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Auto Zürich 2024

Die zehn Highlights der grössten Auto-Messe der Schweiz

Die Auto-Branche nutzt die diesjährige Auto Zürich, um ihre Vitalität und Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen. 70 Marken präsentieren über 80 Neuheiten, die das erste Mal in der Schweiz oder an einer Messe überhaupt zu sehen sind. STREETLIFE hat die aktuellen Trends und zehn Highlights der Auto Zürich für dich.

Der SUV ist und bleibt die beliebteste Fahrzeug-Klasse. Die Autos mit robustem Look, hoher Bodenfreiheit und geräumigen Innenraum machen auch an der diesjährigen Auto Zürich die Mehrheit der Neuheiten aus. Dabei kann die grösste Automesse der Schweiz als globaler Gradmesser herhalten. Denn mit 70 Neuwagenmarken bietet die Auto Zürich mehr Vielfalt als internationale und renommierte Messen. Am Pariser Autosalon gab es kürzlich nur 48 Marken zu bewundern.

Der anhaltende SUV-Trend hat sich jedoch leicht gewandelt. Letztes Jahr hatte viele Neuheiten eine abfallende Coupé-Dachlinie. Dieses Jahr lag der praktische Nutzen im Vordergrund. Viele Modelle haben die klassische SUV-Form mit durchgehend hoher Dachlinie und fast senkrechtem Heck. Weiter sind einige Neuheiten mit bis zu sieben Sitzen erhältlich. Daneben gibt es auch kleinere SUV, bei denen die Hersteller versuchen, sich preislich gegenseitig zu unterbieten – vor allem bei den Elektroversionen.

Für einen coolen Auftritt sorgt dafür ein anderer neuer Trend: beleuchtete Marken-Logos. Dieses LED-Logo gibt es vorne, hinten oder auf beiden Seiten des Fahrzeugs. Teilweise ist auch der Marken- oder Modellname am Heck beleuchtet. Neben diesen Trends nennt STREETLIFE hier zehn Highlights der Messe:

STREETLIFE an der Auto Zürich

STREETLIFE ist ab heute ebenfalls an der Auto Zürich zu finden. Am Stand in Halle 3 können die Messe-Besucherinnen und -Besucher eine kleinen Pause einlegen. Auf einem Touchscreen können sie durch die Artikel von streetlife.ch klicken oder auf einer PlayStation gamen. Zudem gibt es einen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Autobahn-Vignette 2025 gewinnen können. Und wer sich wieder ins Messegetümmel stürzt, bekommt einige STREETLIFE-Goodies mit auf den Weg. Besucht uns am gemeinsamen Stand mit Carmarket in Halle 3.

 

Audi A6 Avant E-Tron

Das Warten hat ein Ende. Bei Audi waren Neuheiten zuletzt Mangelware, die bestehenden Modelle wurden bloss aufgehübscht. Jetzt startet die Nobel-Marke ein Neuheiten-Feuerwerk. Der A6 E-Tron ist nach dem SUV Q6 das zweite E-Auto in diesem Jahr. Den S6 gibt es als Limousine und Kombi, wobei letzterer in der Schweiz wohl zwei Drittel der Verkäufe ausmachen wird. Der A6 E-Tron bietet je nach Variante bis zu 756 Kilometer Reichweite. Die Preise starten bei 72'400 Franken für die Limousine und 74'250 Franken für den Kombi.

Fiat Grande Panda

Die italienische Kleinwagenmarke bringt den Panda zurück und setzt dabei auf freie Antriebswahl. Den nicht einmal vier Meter langen City-SUV gibt es als reinen Stromer mit 320 Kilometer Reichweite oder als Hybrid. Die Elektroversion geht gegen den Kabelsalat bei Ladekabeln vor, indem er über ein ausziehbares Ladekabel in der Front verfügt. Im stylischen Cockpit gibt es Bambusholz sowie ovale Elemente fürs Armaturenbrett und die Mittelkonsole. Die Preise starten bei 24'990 Franken.

Hyundai Inster

Das nächste günstige Elektroauto kommt aus Südkorea.  Und neben dem Preis hat Hyundai noch eine andere pfiffige Idee, damit sich der Inster von der Masse abhebt. Im 3,83 Meter kurzen Koreaner lassen sich alle Sitze umklappen – sogar der Fahrersitz. Damit hat eine Matratze im Innenraum Platz – und der Inster wird so zum rollenden Tiny House. Hyundai bietet den kleinen Stromer mit zwei Akku-Grössen an, die 327 oder 370 Kilometer Reichweite bieten. Und das schon ab 23'990 Franken.

Kia EV3

Immer noch ein City-SUV, doch der Kia EV3 übertrifft bereits die Vier-Meter-Marke. Auch hier handelt es sich um einen reinen Stromer. Dank mehr Länge hat im Unterboden eine grössere Batterie Platz, was auch mehr Reichweite bedeutet. Der EV3 bietet mit zwei Akkugrössen entweder 430 oder 600 Kilometer Reichweite. Dazu nimmt er das freche Design des EV9 auf und schrumpft es auf coole Art zusammen. Die Preise für den EV3 starten bei 36'950 Franken.

Leapmotor

Mit MG, Voyah, Smove oder JAC sind dieses Jahr auch mehrere chinesische Hersteller an der Auto Zürich zu sehen. Darunter ist Leapmotor. Die Marke ist eine Partnerschaft mit dem Stellantis-Konzern eingegangen und wird von der Emil Frey Gruppe in die Schweiz importiert. Dabei verfolgt Leapmotor ein grosses Ziel: Elektroautos für alle. Dafür bieten sie ab November den City-Flitzer T03 mit 300 Kilometer ab 16'990 Franken. Weiter gibt es aktuell den Kompakt-SUV C10 ab 34’990 Franken. Bis 2026 sollen sechs bis acht weitere Modelle folgen.

Mazda CX-80

Eine Seltenheit gibt es bei Mazda. Der japanische Autobauer bietet sein SUV-Flaggschiff CX-80 mit einem 254 PS starken Dieselmotor an. Der wird mit einem kleinen E-Motor kombiniert und kommt als Mildhybrid auf einen Verbrauch von 5,7 Liter. Ein starker Wert für einen fast fünf Meter langen und rund 2,8 Tonnen schweren SUV mit bis zu sieben Sitzen. Weiter gibt es den CX-80 auch als 327 PS starken Plug-in-Hybrid mit 60 Kilometern Reichweite. Beide Versionen haben Allrad und können 2,5 Tonnen ziehen. Die Preise starten bei 67'950 Franken.

Range Rover Sport SV Edition 2

Mit dem Luxus-Sport-SUV Range Rover Sport lädt die englische Offroad-Marke zum Träumen ein. Als SV Edition 2 verfügter er über eine zusätzliche Prise Sportlichkeit. Das zeigt sich in einer leicht bulligeren Optik und im Motor. Ein 635 PS starker 4,4-Liter-V8-Benziner sorgt für brachiale Beschleunigung und genialen Sound. Gleichzeitig bringt ein Luftfahrwerk diese Leistung auf die Strasse oder erlaubt dem Range Rover Sport Offroad-Ausflüge. Die Preise starten bei 223'100 Franken.

Opel Frontera und Grandland

Gleich mit zwei SUV-Neuheiten tritt Opel an der Auto Zürich auf. In beiden Modellen überlässt der deutsche Autobauer der Kundschaft die Antriebswahl. Es gibt den Frontera und den grösseren Grandland als Elektroversion sowie mit Benzin-Hybriden. Dabei verblüfft der Grandland als neues Flaggschiff mit bis zu 700 Kilometern Reichweite. Die Preise starten bei 43'990 Franken, die Mildhybrid-Version kostet ab 38'770 Franken. Der kleinere Frontera bietet 305 Kilometer Reichweite als E-Version. Dafür gibt es den City-SUV auf Wunsch auch mit sieben Sitzen, und es gibt praktische Taschen für das Smartphone im Cockpit. Er kostet ab 27'900 Franken, während es die Mildhybrid-Variante schon ab 24'900 Franken gibt.

Skoda Elroq

Mit dem Elroq geht Skoda gegen die hohen Preise bei E-Autos vor – und gegen den Kabelsalat der Ladekabel im Kofferraum. Für letzteres greift die tschechische Marke auf ein einfaches Mittel zurück: ein Netz unter der Kofferraum-Abdeckung. Dort ist das Ladekabel leicht zugänglich und stört weder die Wocheneinkäufe noch das Reisegepäck. Cool: die Kofferraumabdeckung lässt sich in der Höhe verstellen. Der 4,5 Meter lange Elroq bietet je nach Batterie zwischen 400 und 560 Kilometer Reichweite. Die Preise starten bei 36'300 Franken.

VW Tayron

Auch VW bleibt dem Diesel vorerst noch treu. Den neuen SUV Tayron bietet die beliebteste Automarke der Schweiz weiterhin auch mit zwei Diesel-Varianten an. So kann er bis zu 2,5 Tonnen Anhängelast ziehen. Dazu gibt es den Tayron auch als Benziner und Plug-in-Hybrid mit rund 100 Kilometern Reichweite an. Beim Design fällt die Ähnlichkeit mit dem neuen Tiguan auf. Das ist Absicht. Der Tayron ist der grössere Bruder, der bis zu sieben Sitze bietet. Der neue VW-SUV rollt Anfang Jahr in die Schweiz. Die Preise sind noch nicht bekannt.

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