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Hier kommen die günstigsten SUVs der Schweiz
Wer ein Auto kaufen will, schaut immer auch auf den Preis. Das hat STREETLIFE auch gemacht und die günstigsten Autos aller Klassen herausgesucht. Hier kommt der zweite Teil – ausschliesslich mit SUV.
SUV sind aktuell die beliebtesten Fahrzeugmodelle. Letztes Jahr waren sieben der zehn meistverkauften Autos der Schweiz Crossover-Modelle mit mehr Bodenfreiheit. Wer sich einen kaufen will, muss aber zwangsläufig sein Geld auf dem Bankkonto zählen. Denn SUV sind nicht nur grösser, sondern wegen ihrer Beliebtheit auch sehr gefragt. Beides treibt den Preis in die Höhe. Aber es gibt auch günstige Modelle. STREETLIFE hat sich durch die Preislisten gewühlt. Welches Modell schafft es in seiner Kategorie auf den Thron der günstigsten SUV?
City-SUV – ab 17’990 Franken
Ganz klar die Nase vorn hat Citroën. Der C3 Aircross ist mit einem Startpreis von 17'990 Franken der günstigste SUV der Schweiz. Er muss sich diesen Titel aber teilen: Gleich günstig ist der MG ZS zu haben. Die einstige Roadster-Marke MG aus England verkauft unter chinesischer Führung nun SUV und E-Autos. Entsprechend gibt es den ZS ab 29'990 Franken auch elektrisch. Das ist aber nicht der günstigste Stromer unter den City-SUV. Hier hat Dacia mit dem mindestens 19'990 Franken teuren Spring die Nase vorn.
Kompakt-SUV – ab 26’990 Franken
Eine Stufe höher brauchen wir nur eine Zwei zu addieren – nicht etwa zum Preis, sondern zu Modellbezeichnung. Denn der günstigste Kompakt-SUV ist der Citroën C5 Aircross. Grösser als sein kleiner Bruder C3 Aircross bietet er ab 26'990 Franken mehr Platz und den Fahrkomfort, für den die Franzosen bekannt sind. In beiden Modellen cool: die bequemen Stoffsitze. Wer lieber einen elektrischen Kompakt-SUV fährt, wird bei Smart fündig. Den neuen #1 gibt es bereits ab 35'480 Franken. In dieser günstigsten Version schafft der E-Smart 310 Kilometer mit einer Batterieladung.
Mittelklasse-SUV – ab 39'990 Franken
Bei den Crossovern scheint es den grösseren Preiskampf zu geben. Denn in der Mittelklasse kommt es erneut zu einem Unentschieden. Hier teilen sich der Nissan X-Trail und der Elaris Beo die Krone und dürfen sich «günstigstes Modell» ihrer Klasse nennen. Elaris ist ein neues Unternehmen. Es sucht auf dem chinesischen Markt gezielt Elektroautos von verschiedenen Marken und verkauft diese dann unter eigenem Namen in der Schweiz und in Europa. Im Gegensatz zum hybridbetriebenen X-Trail gibt’s den elektrischen Beo aber nicht mit sieben Sitzen. Wer elektrisch sieben Sitze will, wird beim Tesla Model Y ab 42'990 Franken fündig.
Oberklasse-SUV – ab 64'900 Franken
Im günstigsten SUV der Oberklasse ist man mit einem Hybrid-Antrieb unterwegs. Denn, wie könnte es anders sein, bietet Toyota seinen urbanen Allradler nur als Hybrid an. Dieser leistet ab 64'900 Franken satte 248 PS (182 kW) und kann Anhänger bis zu einem Gewicht von 2,6 Tonnen ziehen. Wer in der Oberklasse ein preiswertes Elektromodell sucht, wird bei Kia fündig. Die Koreaner bieten ihren chicen, siebenplätzigen EV9 ab 75'950 Franken an.
Geländewagen – ab 49'900 Franken
SUV sind eigentlich nicht viel mehr als domestizierte Geländewagen. Sie sind etwas handlicher zu fahren und bieten mehr Komfort. Den Anfang machten aber eben die Geländewagen und darum dürfen diese hier nicht fehlen. Als Einstiegs-Offroader sticht hier der 31'990 Franken teure Suzuki Jimny heraus. Aber weil er deutlich kleiner ist als alle anderem Geländewagen, überrascht der tiefe Preis nicht weiter und er würde schon fast in eine eigene Kategorie der Mini-Offroader gehören. Deshalb erlauben wir uns, ihn ausklammern. Womit der Toyota Land Cruiser der günstigste Geländewagen ist. Er lädt schon ab 49'900 Franken zum Fahren abseits der Strasse ein. Ein V6-Diesel sorgt für das nötige Drehmoment an allen vier Rädern.
Fazit
Der Blick in die Preislisten hat uns eine Überraschung gezeigt. Obwohl man von ihrem Ruf und der Werbung davon ausgehen könnte, dass Dacias die günstigen Autos der Schweiz sind, stimmt das nicht. Die französische Marke Citroën hat den Rumänen den Rang abgelaufen. Nicht nur in den hier gezeigten SUV, sondern auch in den klassischen Fahrzeug-Segmenten haben mehrheitlich die Citroën-Modelle die tiefsten Preise, wie der erste Teil 1 der STREETLIFE-Preis-Übersicht gezeigt hat.
Hinweis: Als Grundlage dienten die Listenpreise der Modelle gemäss Internetseite der Schweizer Auto-Importeure. Die Abfrage fand am Mittwoch, 13. März, statt.

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