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Wenn das Wohnmobil eigene Pläne hat
Eine 75-jährige Rentnerin wollte ihr Wohnmobil harmlos parkieren – und endete in einem unverhofften Abenteuer, das hohen Sachschaden hinterliess.
Parkieren gilt gemeinhin als eines der weniger aufregenden Manöver im Strassenverkehr. Meist geht es langsam zu, oft sogar im Schneckentempo. Doch genau hier lauern die Gefahren, denn kaum ein Fahrmanöver endet so häufig in kleinen oder grösseren Unfällen. In den meisten Fällen bleibt es bei Kratzern oder Beulen – ausser das Fahrzeug beschliesst, eigene Wege zu gehen.
So geschehen am vergangenen Mittwochabend. Eine 75-Jährige, unterstützt von ihrem Beifahrer, der von aussen eifrig Handzeichen gab, wollte ihr Wohnmobil vorsichtig und sicher parkieren. Was soll da schon schiefgehen? Doch noch bevor das Fahrzeug den Parkplatz erreicht hatte, beschloss es, seine Position durch eine unerwartete Beschleunigung spektakulär selbst zu verändern.
Mit für das Rentnerpaar überraschend hoher Geschwindigkeit durchbrach das Wohnmobil einen Maschendrahtzaun. Doch die Parkfläche war dem Mobil anscheinend zu langweilig. Also entschied es sich kurzerhand, einen benachbarten Spielplatz zu überqueren – zum Glück zu einer Zeit, als niemand dort spielte. Wäre das Wohnmobil ein Mensch, hätte man fast glauben können, es hätte dabei die Sorgfalt walten lassen, um den Spielgeräten elegant auszuweichen. Doch das grosse Finale stand noch bevor: Die Betonmauer eines Fussballplatzes bedeutete das Ende des Wohnmobil-Ausflugs.
Glück im Unglück: Es gab keine Verletzten, abgesehen von den Nerven der Besitzerin. Das Fahrzeug selbst musste jedoch von einem Abschleppdienst entfernt werden, und sowohl am Wohnmobil als auch an der Umgebung entstand beträchtlicher Sachschaden.
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