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Ein Wunder, dass dieser LKW-Fahrer keine Schlangenlinien fuhr
Ein polnischer LKW-Fahrer wurde in Basel betrunken am Lenkrad erwischt. Ermittlungen zeigen, dass das nicht das erste Mal war.
Seine Fahrweise war zunächst gar nicht auffällig. Am 7. August fuhr ein polnischer LKW-Fahrer von Deutschland her an den Zollübergang in Basel. Kaum ging die Türe zur Führerkabine auf, war es klar.
Beamte des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit BAZG stellten bei der Kontrolle fest: Der Pole, der mit einem Sattelzug unterwegs war, roch stark nach Alkohol und war deutlich betrunken. Ein Alkoholtest bestätigte: Der Chauffeur hatte 1,5 Promille im Blut und konnte keinen Führerschein vorweisen. Die Weiterfahrt wurde ihm verwehrt.
Der LKW-Fahrer ist ein Wiederholungstäter, wie ein Telefonat mit der deutschen Polizei ans Licht brachte. Tatsächlich stellte sich heraus, dass diese den Chauffeur bereits vier Tage zuvor auf der deutschen Autobahn betrunken gestoppt hatte. Der Alkoholtest wies damals 3,3 Promille im Blut auf, worauf die Beamten den Führerschein des Polen einzogen.
Das BAZG hat den betrunkenen Chauffeur den deutschen Behörden übergeben. Sein Sattelzug wurde sichergestellt und tags drauf von einem nüchternen Kollegen abgeholt.
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