Total verrückt! • 31. August 2024

Kartoffeln mitten auf der Strasse

Hat die Raclette-Saison etwa schon begonnen?

Ein Traktor verlor in Neuhausen am Rheinfall eine Ladung Kartoffeln und brachte damit den Verkehr zum Erliegen. Der Lenker wird angezeigt.

Ein Traktor hat in Neuhausen am Rheinfall seine Kartoffelladung während der Fahrt verloren. Bild: Schaffhauser Polizei

Dabei wurden mehrere Tonnen Kartoffeln über die ganze Schaffhauserstrasse verteilt. Bild: Schaffhauser Polizei

Auf Schweizer Strassen muss man immer damit rechnen, dass etwas dazwischenkommt. Ob ein Unfall, eine Baustelle oder einfach nur ein simpler Stau dafür sorgen, dass man zu spät zur Arbeit kommt – irgendetwas ist immer.

Allerdings sind mehrere Tonnen Kartoffeln auf der Strasse ein ziemlich origineller Grund für eine Verspätung. Doch was nach einer etwas gar fantasiereichen Ausrede klingt, wurde am Mittwochmorgen in Neuhausen am Rheinfall SH Tatsache. Dort war ein 22-jähriger Traktorlenker frühmorgens mit zwei Anhängern voller Kartoffeln auf der Schaffhauserstrasse unterwegs, als sich die Seitenklappe des vorderen Anhängers öffnete. Daraufhin kullerten mehrere Tonnen Kartoffeln auf die stark befahrene Strasse und sorgten für jede Menge Chaos.

Der Lenker meldet den angerichteten Kartoffelsalat umgehend der Polizei. Diese musste die Schaffhauserstrasse vorübergehend sperren und mit zwei Strassenwischmaschinen vom Wurzelgemüse befreien. Denn für den Beginn der Raclette-Saison ist es definitv noch zu früh.

Nach über zwei Stunden konnte die Strecke wieder befahren werden. Beim Unglück wurde niemand verletzt. Allerdings muss sich der 22-jährige Lenker bei der Staatsanwaltschaft verantworten.

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In der Nacht auf Freitag (30. August) ist ein mobiler Blitzer der Kantonspolizei Schwyz in Immensee beschädigt worden. Der Blitzer war auf der Autobahn A4 platziert gewesen. Am Gerät wurden mehrere Sichtfenster der Kamera beschädigt. Zudem wurden zwei Zugangsklappen aufgebrochen und eine darin befindliches Bedienelement angezündet. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Wer dahinter steckt, ist unbekannt. Die Polizei sucht nach Augenzeugen. Bild: Kapo SZ

Am Mittwoch (28. August) ist in Egnach TG ein Auto mit einem Sattelschlepper kollidiert. Ein 27-jähriger Deutscher war mit seinem Auto in Richtung Arbon unterwegs, als er laut eigenen Angaben am Steuer eingenickt ist. Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn, wo ihm der Schwertransporter entgegenkam. Durch den Aufprall wurde der Dieselöltank des Sattelschleppers beschädigt, woraufhin rund 100 Liter Öl auf die Strasse und in die Kanalisation flossen. Die Feuerwehren Egnach und Romanshorn pumpten den restlichen Treibstoff aus dem LKW und errichteten eine Ölsperre zum Wilerbach. In dieser Zeit war die betroffene Strasse nicht befahrbar. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Bild: Kapo TG

Am Mittwochmorgen (28. August) ist in Arth SZ ein Lieferwagen verunfallt, der auf einem Anhänger einen Bagger transportierte. Der 61-jährige Lenker war auf der A4 von Arth nach Küssnacht unterwegs, als kurz nach dem Engiberg-Tunnel der Anhänger zu hüpfen begann. Der Lieferwagen geriet daraufhin ins Schlingern, knallte gegen die Leitplanke und drehte sich samt Anhänger um 180 Grad. Bild: Kapo SZ

Währenddessen löste sich der aufgeladene Bagger, fiel auf die Fahrbahn und schlitterte auf den Pannenstreifen. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Allerdings entstand sowohl an den Fahrzeugen als auch an der Strasseninfrastruktur Sachschaden. Bild: Kapo SZ

Bei einer Ausfahrt am Sonntag (25. August) auf der Realp UR, ist ein Auto mit Zürcher Kontrollschild auf der Furkastrasse von der Fahrbahn abgekommen und in einem Bach gelandet. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 50'000 Franken. Zudem musste das Auto abgeschleppt werden. Der Lenker blieb beim Unfall unverletzt. Wie es zum Vorfall kam, ist Teil der Ermittlungen. Bild: Kapo UR

Am Freitag (23. August) hat sich ein abgestellter Lieferwagen selbständig gemacht und rollte eine Böschung herunter. Dabei blieb das Fahrzeug quer über einer Zufahrtsstrasse stecken. Bild: Kapo AR

Der Lenker hatte zuvor begonnen, Baumaterialien auszuladen, als sein Lieferwagen rückwärts davon rollte. Beim Vorfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug, einem Weidezaun und an der Strasse. Bild: Kapo AR

Am Dienstag (27. August) geriet ein Gespann, das Gerüstelemente transportierte, auf der Autobahn A12 zwischen Freiburg Süd und Matran ins Schleudern. Dabei touchierte das Fahrzeug erst eine Leitplanke, kippte und blieb auf der Seite liegen. Dabei verstreute er die ganze Ladung auf der Autobahn. Der Anhänger kam dagegen mitten auf der Strasse unversehrt zum Stehen. Die beiden Insassen blieben unverletzt. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der 44-jährige Fahrer aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Gespann verloren hatte. Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn für zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Durch die Schäden an der Leitplanke war die Strasse danach nur einseitig befahrbar. Bild: Kapo FR

In Escholzmatt-Marbach LU ist ein betrunkener Autolenker in einem Bach gelandet. Der 19-Jährige war am Sonntag (25. August) in Richtung Wiggens LU unterwegs, als er die Kontrolle seines Wagens verlor, von der Strasse abkam und im Bachbett landete. Eine Alkoholkontrolle ergab beim Lenker einen Promillewert von 0,92 im Blut. Der Lenker wurde beim Unfall leicht verletzt und ins Spital gebracht. Die Polizei nahm ihm den Führerschein ab. Der Sachschaden wird auf rund 10'000 Franken geschätzt. Bild: Luzerner Polizei

In Eptingen BL ist eine 25-Jährige mit ihrem Auto einen Abhang hinuntergerollt. Die Frau und ihr Beifahrer waren am Sonntag (25. August) unterwegs in Richtung Dietisberg BL, als ihr ein anderes Auto entgegenkam. Da die Fahrbahn zu eng für beide Autos war, hielt sie an und setzte ihr Fahrzeug leicht zurück. Bild: Kapo BL

Dabei geriet sie von der Fahrbahn und rutschte einen steilen Hang hinunter, wo der Wagen sich nach einigen Metern zwischen Büschen und Bäumen verkeilte. Die Lenkerin und ihr Beifahrer blieben unverletzt. Das Fahrzeug musste am Folgetag durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Bild: Kapo BL

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