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Verluste in Milliardenhöhe

Stellantis rutscht im ersten Halbjahr ins Minus

Der Autokonzern Stellantis hat in der ersten Jahreshälfte 2025 einen herben Rückschlag erlitten: Der Nettoumsatz sank auf 74,3 Milliarden Euro, unterm Strich steht ein Verlust von 2,3 Milliarden Euro. Verschiedene Ursachen haben dazu beigetragen.

Stellantis, Mutterkonzern von Marken wie Jeep, Fiat und Peugeot, hat vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum meldet der Konzern einen Umsatzrückgang und tiefrote Zahlen. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem Produktionsunterbrechungen durch US-Zölle, die Umstellung verschiedener Modellreihen sowie Sonderkosten im Zusammenhang mit Restrukturierungen und Programmstornierungen.

Auslieferungen sinken weltweit

Neben rückläufigen Umsätzen und einem negativen Halbjahresergebnis verzeichnet Stellantis auch einen Rückgang bei den weltweiten Auslieferungen. Im zweiten Quartal 2025 wurden rund 1,4 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, ganze sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Besonders stark betroffen war der nordamerikanische Markt: Dort sanken die Auslieferungen um rund 109'000 Einheiten beziehungsweise 25 Prozent, was vor allem auf zollbedingte Produktionsunterbrechungen und geringere Flottenverkäufe zurückzuführen ist. Erste Massnahmen zur Effizienzsteigerung wurden bereits eingeleitet, mit spürbaren Effekten durch neue Modellanläufe rechnet das Unternehmen jedoch erst in der zweiten Jahreshälfte.

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