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Maserati, Alfa Romeo und DS

Stellantis-CEO droht, nicht profitable Marken zu streichen

Der 14-Marken-Konzern Stellantis will nach schlechten Halbjahreszahlen darüber nachdenken, sich von nicht profitablen Marken zu trennen. Stellantis-CEO Carlos Tavares stellt klar: «Wenn unsere Marken kein Geld einbringen, werden wir sie schliessen.»

Nach einer langen Phase mit Top-Ergebnissen hat Autohersteller Stellantis im ersten Halbjahr einen Tiefschlag erlebt. Der Autokonzern mit seinen total 14 Marken machte in den ersten sechs Monaten mit 5,6 Milliarden Euro nur noch rund halb so viel Gewinn wie ein Jahr zuvor. Nun droht der CEO Carlos Tavares, sich von nicht profitablen Marken zu trennen.

Gegenüber der deutschen Fachzeitung Automobilwoche verkündete der Top-Manger Carlos Tavares: «Wenn sie kein Geld einbringen, werden wir sie schliessen. Wir können es uns nicht leisten, Marken zu haben, die kein Geld einbringen.» In Bezug auf die Frage, welche Marken betroffen sind, gäbe es «absolut keine Tabus».

Markennamen nannte der CEO nicht, aber gemäss Automobilwoche und Blick dürfte es sich um die folgenden handeln: Allen voran Maserati. In den ersten sechs Monaten 2024 verkaufte Maserati nur 6500 Fahrzeuge. Der Druck dürfte auch für Alfa Romeo, die Citroën-Nobelmarke DS und die US-Marke Chrysler gross werden. Hochgradig erfolgreichen seien hingegen Opel und die Konzernmarken Citroën und Peugeot sowie die US-amerikanische Marke Jeep.

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