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Neue Grossbaustellen

Zürich plant Tempo 30 und Spurabbau in der City

Zürich will den Verkehr im Gebiet der Uraniastrasse beruhigen – und bremst damit die Autofahrer aus. Es sollen Fahrspuren abgebaut und die Geschwindigkeit herabgesetzt werden. Ziel ist: mehr Platz für Fussgänger und Velofahrer.

SP-Stadträtin Simone Brander und das Zürcher Tiefbauamt wollen das Verkehrsregime im Zentrum der Stadt ändern. Gemäss Dokumenten, die dem Tagesanzeiger vorliegen, soll die Gegend um die Uraniastrasse, Sihlstrasse und Bahhofstrasse – zu Lasten des Autoverkehrs – velo- und fussgängerfreundlicher werden.

Die Höchstgeschwindigkeit soll von 50 auf 30 km/h heruntergesetzt werden. Die Uraniastrasse und die Shilstrasse sollen einspurig und mit Gegenverkehr geführt werden. Zudem sollen die Velofahrenden einen je 1,6 Meter breiten Streifen auf beiden Seiten erhalten. Völlig autofrei soll zudem teilweise die Sihlstrasse werden. Dort, wo heute der Verkehr noch auf zwei Spuren in Richtung Limmat fährt, soll dann ein Fahrverbot gelten und eine Fussgängerzone entstehen. Darüberhinaus ist ein weiterer Parkplatzabbau angedacht: Aus 20 weissen Parkplätze sollen 100 Veloabstellplätze werden.

Noch stehen diese Projekte aber vor juristischen und politischen Fragezeichen.

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