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«Ein richtiges Auto muss man hören»
Von Freiheit über Emotionen bis hin zu Komfort: Die STREETLIFE-Community erzählt, was das Auto für sie bedeutet, was sie auf der Strasse nervt und welches ihr absolutes Traumauto ist.
Wie sehr Autos die Menschen faszinieren, zeigte der Ansturm auf die Fachmesse Auto Zürich. Interessiert entdeckten Besuchende die neusten und rarsten Modelle, die der Markt aktuell zu bieten hat.
Dabei lösen Autos in der Community eine ganze Reihe von positiven Gefühlen aus, wie eine Umfrage von STREETLIFE an der Fachmesse zeigt. Für Saber Eschbach aus Uster ZH und auch für Ozan Avci aus Herisau SG ist klar: «Autos bedeuten Emotionen.» Die jungen Männer interessieren sich insbesondere für schnelle Sportwagen: «Ein richtiges Auto muss man hören», betont Ozan.
Das sind die Traumautos der STREETLIFE-Community
Mit dieser Meinung ist der 22-jährige Lastwagenfahrer nicht allein, wie es sich bei der Frage nach dem Traumauto herausstellt. Ein E-Auto nennt hier niemand – im Gegenteil: Ob neu oder alt, bei den Männern sind vor allem Ferrari und Porsche hoch im Kurs. Eliane Brunner aus Waltenswil AG hingegen mag ihren Toyota. Doch noch lieber hätte ihn die 28-jährige Detailhandelsfachfrau in der Rallyeversion als Yaris GR. Und Joelina Romito aus Bremgarten schwärmt von einem Klassiker: «Mein Traumauto wäre ein Ford Mustang Mach 1 von 1975.»
Was ist dein Traumauto?
Entspannung, Ruhe, Privatsphäre
Autos bedeuten für die Community jedoch nicht nur Geschwindigkeit und Adrenalin. Sie schätzen insbesondere die Flexibilität und Freiheit, die es ihnen ermöglicht – das Auto als täglicher Begleiter: «Von der Arbeit bis hin zu Ferien, ich bin eigentlich immer mit dem Auto unterwegs», erzählt Amar Fehratovic aus Kloten ZH. Es sei einfach bequem, findet der 23-jährige Student. Das sieht auch Joelina so: «Für mich ist das Auto meine Komfortzone.» Die 22-Jährige studiert in Winterthur und fährt die Strecke jeweils mit dem Auto: «Ich fahre gerne – es hilft mir beim Abschalten.»
Unabdingbar mit Hund und Familie findet das Auto auch ZSC-Verteidiger Patrick Geering, der zusammen mit Spielerkollege Yannick Weber am Stand von Carmarket Autogramme verteilt: «Ich bin froh, dass ich ein Auto habe – auch wenn ich in der Stadt Zürich wohne.» Allein wähle er als Fortbewegungsmittel jedoch meistens seine Vespa oder den ÖV.
Thema Auto und Stadt
Für die Stadt lieber den ÖV
Generell ist sich die Community einig: In der Stadt macht Autofahren keinen Spass. «Es hat zu viele Autos und zu wenig Parkplätze – dann reise ich lieber mit dem ÖV», sagt Cyril Leuenberger aus Heiden, AR. Schnell wird klar: Der stetige Parkplatzabbau, den viele Städte betreiben, ist der Community nicht entgangen. «Es ist sehr mühsam mit dem Auto in Zürich – und ständig ersetzen sie wieder irgendwelche Parkplätze mit Blumentöpfen», ärgert sich der 29-jährige Lukas Berner aus Wohlen AG. Für manche sind die fehlenden Parkplätze auch ein Arbeitshindernis. «Als Handwerker ist es für mich echt schwierig, einen Parkplatz zu finden», erklärt Saber.
Und wie reagiert die Community darauf, dass das Auto nicht überall gern gesehen wird? «Für mich ist es okay, wenn nicht alle Leute Verständnis dafür haben, dass ich gerne mit dem Auto unterwegs bin. Ich finde, sie sollen es so machen, wie sie es für richtig halten – aber mir trotzdem auch den Spass am Auto gönnen.»

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