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Fakten •
Hybrid-Geschichte

So entstand das erste Hybrid-Auto

Bereits in den 90er-Jahren wurde mit den hybriden Automodellen der Weg für ein ökologisches Fahren geebnet. Doch die Idee einer grüneren Mobilität reicht noch viel weiter zurück.

Bereits zehn Jahre nach der Erfindung des Autos mit Verbrenner entstanden die ersten Autos mit mindestens zwei Energiewandlern und zwei Energiequellen – die sogenannten Hybrid-Autos. So wurde der Lohner-Porsche bereits 1902 für seine duale Antriebstechnik bekannt. In Schwung kam das Thema aber erst nach der Ölkrise in den 70er-Jahren. Anfang 90er lief in Zürich ein Feldversuch mit Dieselhybriden auf VW-Golf-Basis von Volkswagen und der ETH Zürich. Das Ergebnis: Die ETH Zürich ebnete den Weg für die sparsamen Common-Rail-Diesel und 1994 ging der Dieselhybrid als Duo von VW-Tochter Audi in Serie. Allerdings floppte das ökologische Vehikel, weil es schlicht zu teuer für den Durchschnittsbürger war. Keine hundert Stück wurden damals verkauft.

Toyota bringt erstes erfolgreiches Hybrid-Serienmodell heraus

Dann kam Toyota: Die Japaner hatten schon 1977 einen Prototyp gebaut und brachten mit dem Toyota Prius 1997 jenen ersten Grossserien-Hybridantrieb auf den Markt, der alles veränderte. Dass wir diese Urform der Hybride Vollhybrid nennen, liegt am zweiten Pionier: Honda. Zwei Jahre nach Toyota lancierte Honda mit dem Insight, was bald Mildhybrid hiess, ein brandneues Gefährt. Zur Abgrenzung nannte man den Toyota Vollhybrid.

Übrigens: Hybride sind meistens Benziner. Warum? Diesel sind teurer und effizienter als Benziner. Somit würde ein Hybridantrieb das Auto noch teurer machen und so den Sparfaktor vernichten.

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