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Ab dem 20. März

Pünktlich zum Osterstau – am Gotthard gelten neue Regeln

Uri sagt dem Osterstau den Kampf an: Um die Kantonsstrassen zu entlasten, hat ein Projektteam einen neuen Massnahmenplan erarbeitet. Ab 20. März treten fünf neue Regeln in Kraft.

Der Stau am Gotthard rund um die Ostertage ist eine grosse Konstante im Schweizer Verkehrskalender – und für viele ein grosses Ärgernis.

Deshalb haben die Sicherheitsdirektion und die Baudirektion Uri zusammen mit dem Bundesamt für Strassen ASTRA das Projekt «Staumanagement Uri» gestartet, wie die «Urner Zeitung» berichtet.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind fünf neue Massnahmen, die ab dem 20. März – also rechtzeitig vor dem Osterwochenende – in Kraft treten. Diese neue Regeln gelten am Gotthard:

Einfahrt Göschenen

Die Einfahrt Göschenen wird ab einem Stau von drei Kilometern geschlossen. Die Massnahme soll den Ausweichverkehr auf der Kantonsstrasse von Erstfeld bis Wassen/Göschenen reduzieren.

Einfahrt Wassen

Die Einfahrt Wassen wird ab einem Stau von drei Kilometern geschlossen. Auch das soll verhindern, dass Autos eine Ausweichroute über die Kantonsstrassen nehmen.

Öffnungsfenster bei Einfahrt Göschenen

Die Einfahrt Göschenen wird im Falle eines Staus ab drei Kilometern Länge vier Mal täglich für jeweils 15 Minuten geöffnet – von 6.45 bis sieben Uhr, 8.15 bis 8.30 Uhr, 17.15 bis 17.30 Uhr, 18.45 bis 19 Uhr.

Temporeduktion

Ab acht Kilometer Stau gilt auf der A2 ein Tempolimit von 80 km/h zwischen Altdorf und Amsteg.

Ausfahrtsdosierungen

In Erstfeld und Amsteg werden je nach aktueller Belastung der Kantonsstrassen sukzessive Ausfahrten freigegeben.

Die Massnahmen enden voraussichtlich mit der Öffnung des Gotthardpasses Mitte Mai. 

 

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