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Prekäre Strassenverhältnisse – Bund warnt vor Glatteis
In der Nacht auf Freitag hat es bis ins Flachland geschneit. Der Wetterumschwung bringt in einigen Regionen prekäre Strassenverhältnisse mit sich.
12.00 Uhr
Die kantonale Notrufzentrale St. Gallen meldet einen turbulenten Vormittag. Der Wintereinbruch führte bis 10 Uhr zu rund 50 Meldungen nach Verkehrsunfällen. Die Unfälle führten vielerorts zu starken Verkehrsbehinderungen. Gemäss der Kantonspolizei St. Gallen sind die Verhältnisse weiterhin schwierig.
10.30 Uhr
Im Raum Appenzell kam es aufgrund des erneuten Wintereinbruchs zu mehreren Verkehrsunfällen. Der spektakulärste Vorfall ereignete sich kurz vor 6.00 Uhr. Eine 20-jährige Frau fuhr mit dem Auto in Jakobsbad Richtung Urnäsch. In einer Kurve geriet das Fahrzeug ins Rutschen und kollidierte mit der rechtsseitigen Böschungsmauer. Das Auto kam schliesslich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Bei den zahlreichen Unfällen entstand nur Sachschaden, verletzt wurde niemand.
7.45 Uhr
Auf der A1 zwischen Uzwil und Gossau in Fahrtrichtung St. Gallen steht ein Lastwagen quer. Hier rechnet der Touring Club Schweiz mit einer Zeitverzögerung von einer Stunde.
#A1 - Zürich -> St. Gallen - zwischen Uzwil und Gossau blockiert, querstehender LKW
— TCS Verkehr A1 (@TCSverkehrA1) February 14, 2025
5.30 Uhr
Am frühen Morgen schneite es bis in die tiefen Lagen. Vor allem in der Zentral- und Ostschweiz sowie in Graubünden sind die Strassen teilweise schneebedeckt. Es wird empfohlen, die Geschwindigkeit zu reduzieren, grösseren Abstand zu halten und vorausschauend zu fahren.
Im Flachland müssen Pendler heute auf der Hut sein. Der Bund hat für Freitag und weite Teile des Landes eine Glatteiswarnung ausgesprochen. Besonders betroffen sind Gebiete oberhalb von 400 Metern.
Schnee bis in tiefe Lagen: Hinter der #Kaltfront von heute Nachmittag stösst ab Mitternacht die hochreichende #Kaltluft nach und bringt mit #Schauern Schnee bis in tiefe Lagen. Dies sorgt auf den Strassen lokal für Schneeglätte. (Bild: Meteomeldungen App) https://t.co/iCggkuRtNSpic.twitter.com/hnBIdBN5Mb
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) February 13, 2025

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