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Vorfälle häufen sich

Organisierte Banden haben es auf teure Camper abgesehen

Sommerzeit ist Reisezeit – und leider auch Hochsaison für Wohnmobil-Diebstähle. Europaweit sind derzeit kriminelle Banden besonders aktiv und schlagen meist nachts zu, oft direkt vor der Haustür.

Während sich viele Urlauber auf ihre Camperferien freuen, schlägt europaweit die Wohnmobil-Mafia zu. Wie die Bild berichtet, häufen sich die Fälle derzeit besonders in Deutschland, unter anderem in Dresden, unweit der Grenze zu Polen. Dort wurden kürzlich elf Wohnmobile im Gesamtwert von rund 400'000 Franken gestohlen. Bereits letzte Woche berichtete STREETLIFE darüber, dass es die Automafia in der Schweiz vermehrt auf Lukusboliden abgesehen hat.

Drei Minuten für den Diebstahl

Die Täter gehen äusserst professionell vor. Mithilfe sogenannter «Polenschlüssel» – Spezialwerkzeuge zum Knacken von Schlössern – und gefälschten Nummernschildern stehlen sie Camper innerhalb weniger Minuten. Besonders gefährdet sind Fahrzeuge der Marken Fiat, Peugeot und Citroën. Oft schlagen die Diebe in der Nacht vor Reiseantritt zu, wenn das Wohnmobil bereits reisefertig vor dem Haus steht.

So schützen Sie Ihren Camper:

  • Wenn möglich, das Fahrzeug in einer Garage oder auf einem gesicherten Stellplatz abstellen
  • Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie Lenkradkrallen anbringen
  • Einen GPS-Tracker installieren, der Bewegungen sofort meldet
Leserreporter

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