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Sicherheit auf dem E-Bike

Nur 30 Prozent tragen den Velohelm zum Einkaufen

Gemäss BFU-Erhebung tragen nur 30 Prozent der Velofahrenden einen Helm, wenn sie zum Einkaufen fahren. Die Umfrage zeigt aber auch: Bei anderen Fahrten wird der Kopfschutz sehr häufig aufgesetzt.

Ein Fahrradhelm reduziert das Risiko von Kopfverletzungen bei einem Unfall um die Hälfte. Schwere Kopfverletzungen werden sogar um bis zu 70 Prozent verringert. Aber wie viele der Velofahrenden setzen sich einen Helm im Alltag auch wirklich auf?

Die BFU verzeichnet Höchstwert

Fast drei von fünf Personen tragen einen Velohelm (59 Prozent). Das sei ein Höchstwert, sagt die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU. Auf E-Bikes ist die Helmtragquote besonders hoch. Auf schnellen E-Bikes (Tretunterstützung bis 45 km/h) tragen 86 Prozent einen Helm. Tatsächlich ist er dort auch obligatorisch. Aber auch auf langsamen E-Bikes (ohne Helmpflicht) mit Unterstützung bis 25 km/h beträgt die Quote immer noch 70 Prozent.

Helmquote variiert

Mit 64 Prozent wird der Helm bei Fahrten in der Freizeit am häufigsten getragen. Das sind 10 Prozent mehr als im Durchschnitt und 10 Prozent mehr als noch 2023 (51 Prozent). Bei Einkaufsfahrten alledings setzen sich nur 30 Prozent der Velofahrenden einen Kopfschutz auf.

Noch häufiger als den Helm beim Velofahren tragen Autofahrende die Sicherheitsgurten in Fahrzeugen. Auf dem Rücksitz sind 2024 so viele angeschnallt wie noch nie, nämlich 92 Prozent. Bei Autolenkenden sind es 96 Prozent und bei den Beifahrern 95 Prozent, die den Sicherheitsgurt tragen.

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