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Lost in Lostorf SO: Verfahren und stecken geblieben
Eine nicht ortskundige Frau hat sich in der Nacht auf Ostersonntag in Lostorf SO verfahren und blieb auf einem Feldweg stecken. Ein Kollege von ihr wollte helfen, doch sein Wagen fuhr ebenfalls nicht mehr weiter.
Als eine Spaziergängerin am Ostersonntag Vormittag in einen stillen Feldweg in Lostorf SO einbog, dürfte sie nicht schlecht gestaunt haben: Sie fand zwei verlassene Personenwagen, einer davon mit einem Spannset gesichert auf dem Weg stehen. Während der Abklärungen durch die Solothurner Polizei kamen die zwei für die Fahrzeuge verantwortlichen Personen, um ihr Auto abzuholen.
Beide blieben stecken
Sie gaben an, dass sie einen versuchten Bergungsversuch in der Nacht wegen Dunkelheit abgebrochen hätten. Demnach fuhr zuerst eine nicht ortskundige 27-jährige Frau von der Schlossstrasse herkommend in den Feldweg. Als sie merkte, dass es nicht weitergeht, beabsichtigte sie rückwärts zurückzufahren und rutschte dabei leicht über den Abhang, wo ihr Auto schliesslich stecken blieb. Im Anschluss eilte ihr ein 34-jähriger Kollege zu Hilfe. Doch sein Fahrzeug blieb nach einem gescheiterten Bergungsversuch ebenfalls stecken.
Ohne sich um die Schadensregulierung respektive die Bergung zu kümmern, verliessen beide in der Nacht vorerst die Unfallstelle. In der Folge mussten beide Fahrzeuge von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. An diesen Ostersonntag, an dem sie auf dem Feldweg zwei verlassene Autos inklusive installierten Spannseils vorfand, dürfte sich die Spaziergängerin noch eine Zeit lang erinnern.

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