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Kabinett Scholz führte deutsche Autoindustrie an den Abgrund
Drei Jahre haben dem Kabinett Scholz genügt, um die stolze Autonation Deutschland in ein Krisengebiet zu verwandeln. Mastermind bei der mutwilligen Schwächung von Mercedes, BMW und Volkswagen ist der grüne Klimaaktivist Robert Habeck.
Die falsche Regierung zum falschen Zeitpunkt genügte, um die deutsche Autoindustrie an den Abgrund zu führen. Aus der Sicht der deutschen Autokonzerne wird die Amtszeit des deutschen Kanzlers Olaf Scholz als Desaster in die Geschichtsbücher eingehen. Die Schlüsselfiguren im Kabinett Scholz verwandelten in atemberaubendem Tempo die führende Autonation Deutschland in einen einzigen Krisenherd. Zentraler Mastermind bei der mutwilligen Schwächung von Mercedes, BMW und Volkswagen ist der Grüne Robert Habeck. Er forderte Ende 2021 bei der Regierungsbildung ein fusioniertes Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Kohlestrom aus der Steckdose
Kanzler Scholz gab Robert Habeck grünes Licht. Der wirtschaftsfremde Klimaaktivist Habeck stürzte Deutschland in eine radikale Energiewende mit drastischen Klimaschutzmassnahmen. Die naive Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP träumte von der totalen Elektromobilität. Woher der Strom kommt, war egal. Dass viele Elektroautos mit Kohlestrom aus der Steckdose herumfuhren, wurde ignoriert. Habecks Elektrowende wurde von den Chinesen hocherfreut registriert. Viele chinesische Autobauer hatten bereits frühzeitig massiv in die Elektromobilität investiert. Jetzt war der ideale Zeitpunkt gekommen, um Europa mit ihren Billigprodukten zu überschwemmen.
Deutsche Wählerschaft setzte auf Scholz
Allein der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und der FDP die Schuld an der deutschen Autokrise zuzuschieben, wäre zu kurz gegriffen. Demokratie ist ein Mechanismus, der sicherstellt, dass wir genau so regiert werden, wie wir es verdienen, bemerkte bereits George Bernhard Shaw. Schlussendlich war es die deutsche Wählerschaft, welche auf das Kabinett Scholz gesetzt hat. Und genauso mitschuldig am Desaster sind die Manager der deutschen Autokonzerne, welche der naiven, klimaaktivistischen Bundesregierung keine Grenzen aufgezeigt haben. Nun sind Scholz und Habeck politisch am Ende. Wegen mangelnder Selbstreflektion wollen beide erneut Kanzler werden.
Schweizer Zulieferer leiden mit
Nun liegt die deutsche Autoindustrie auf der Intensivstation. Auch die gesamte Zulieferindustrie in der Schweiz leidet mit. Wie kann die nächste deutsche Regierung Mercedes, BMW und Volkswagen wieder auf Vordermann bringen? Egal, ob Schwarz-Grün (CDU/CSU/Grüne) oder Schwarz-Gelb (CDU/CSU/FDP), die Rezepte sind naheliegend. Die Bedürfnissen der Konsumenten müssen wieder berücksichtigt werden. Der Fokus muss dringend wieder auf Technologieoffenheit gelegt werden.
Worstcase-Szenario
Wie könnte das Worstcase-Szenario bei Mercedes, BMW und Volkswagen aussehen? Chinesische Autogiganten und arabische Investoren könnten ihre Beteiligungen an den deutschen Autobauern weiter ausbauen. Deutsche Produktionsstätten wären plötzlich ein Ausnahmefall. Massenhaft Arbeitsplätze wären für immer verloren. Scholz und Habeck scheint es dank ihrer abgesicherten Pension egal zu sein. Politiker können für ihre Massnahmen nicht haftbar gemacht werden.

Kolumnist und Autor Pentti Aellig ergänzt als erfahrener Autokenner und Publizist das STREETLIFE-Redaktionsteam. Als SVP-Kantonsrat und Gemeindepräsident politisiert er im Kanton Schaffhausen aktiv mit. Wir weisen darauf hin, dass die Ansichten unserer Kolumnisten nicht mit jenen der STREETLIFE-Redaktion übereinstimmen müssen.
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