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Japanische E-Allianz will aufholen
Mit einer Partnerschaft wollen die japanischen Automarken Nissan, Honda und Mitsubishi die Konkurrenz in der E-Mobilität einholen. Vor allem bei der Software und den Batterien wollen die Japaner gemeinsam durchstarten.
Bei Elektroautos und dem autonomen Fahren wollen die japanischen Hersteller Nissan und Honda künftig zusammenarbeiten. Damit konkretisieren sie ihre im März verkündete Partnerschaft, der sich inzwischen auch Mitsubishi angeschlossen hat. Honda-Chef Toshihiro Mibe erklärte in einer Mittelung Anfang August: «Die Automobilindustrie befindet sich in einer Phase des Wandels, wie sie nur einmal in einem Jahrhundert vorkommt.» Nissan-Chef Makoto Uchida und Mitsubishi-Boss Takao Kato stimmen ihm zu. Mit ihrer Partnerschaft wollen sie diesem rasanten Wandel begegnen und versuchen die Elektro-Marktführer BYD und Tesla einzuholen.
Gemeinsam wollen Nissan, Honda und Mitsubishi eine Software entwickeln, mit der ihre Fahrzeuge autonom fahren können. Zu diesem Kernpunkt der Partnerschaft erforschen sie nun technologische Grundlagen und ziehen in einem Jahr Bilanz. Weiter wollen sie einheitliche Komponenten für Elektroautos entwickeln. Neben Batteriemodulen wollen sie auch ganze Antriebsachsen mit Elektromotoren normen damit sie in unterschiedliche Modelle der Partner eingebaut werden können. Zudem prüfen die Unternehmen Möglichkeiten, um ein gemeinsames Ladenetzwerk in Japan aufzubauen.

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