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Ferienverkehr erreicht am Wochenende Höchststand
Ab diesem Wochenende (25.–27. Juli) dürfte es auf Europas Strassen eng werden. In 14 von 16 deutschen Bundesländern sind Sommerferien. Damit beginnt eine der staureichsten Phasen des Jahres.
Mit dem Ferienstart in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben ab kommendem Wochenende 14 Bundesländer schulfrei. Gemäss ADAC zählt das letzte Juli-Wochenende zu den staureichsten des Jahres. In diesem Sommer dürfte es jedoch etwas entspannter ablaufen, da der Reiseverkehr aus Bayern und Baden-Württemberg erst Anfang August in Fahrt kommt. Besonders kritisch sind jeweils Autofahrten am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Wer flexibel ist, fährt besser unter der Woche oder nachts.
Staufallen auf Schweizer Transitachsen
In der Schweiz sorgt der Ferienverkehr besonders auf der A2 durch den Gotthard sowie auf der A13 via San Bernardino für lange Staus und Zeitverluste. Auch rund um die Grossräume Zürich, Luzern, Bern, Basel und Lugano ist mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen – vor allem an den Wochenenden und bei schönem Wetter. Das Bundesamt für Strassen ASTRA appelliert eindringlich an Autofahrer, bei Stau auf der Autobahn zu bleiben, um Ortschaften und den öffentlichen Verkehr nicht zusätzlich zu belasten.
Auch an den Schweizer Grenzübergängen, etwa in Chiasso, St. Margrethen, Thayngen oder Au, kann es zu Wartezeiten aufgrund von Kontrollen kommen, insbesondere bei der Einreise aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien. Wer in den Süden reist, sollte zudem mögliche Verzögerungen beim Autoverlad am Simplon einplanen, der derzeit nur im Zwei-Stunden-Takt verkehrt.

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