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Fakten •
Im ersten Halbjahr 2024

19,6 Millionen Tonnen Güter durchquerten die Schweizer Alpen

Der alpenquerende Güterverkehr stand im ersten Halbjahr 2024 unter grossem Druck. Nach dem Zugunglück im Gotthard-Basistunnel 2023 war die Strecke erst diesen September wieder vollständig befahrbar. Trotzdem konnte die Anzahl der transportierten Güter gesteigert werden.

Insgesamt erhöhte sich die Transportmenge um 360'000 Tonnen. Das entspricht einer Steigerung von 1,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Von den insgesamt 19,6 Millionen Tonnen Gütern wurden 72,3 Prozent mit der Bahn transportiert. Dieser Anteil nahm im Vergleich zu 2023 um 0,5 Prozent ab. Laut Bund waren diese Faktoren für die Reduktion verantwortlich: der Unfall im Gotthard-Basistunnel, Baustellen auf wichtigen NEAT-Zulaufstrecken sowie die schwierige Wirtschaftslage in Europa. 

Ein etwas anderes Bild präsentierte sich auf den Strassen durch die Schweizer Alpen. Hier durchquerten in den ersten sechs Monaten 480'000 Lastwagen die Bergregionen. Das sind 3,5 Prozent mehr als noch 2023.

Quelle: Semesterbericht 2024 zum alpenquerenden Güterverkehr, Bundesamt für Verkehr (BAV).

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