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Selbstfahrende Autos

General Motors gibt Robotaxis auf

General Motors GM stellt die Robotaxis seines Startups Cruise ein. Künftig sollen stattdessen die Fahrassistenzsysteme verbessert werden. Die Konkurrenz arbeitet indes intensiv an selbstfahrenden Autos weiter.

«General Motors wird die Entwicklung von Cruise’ Robotaxi nicht mehr finanzieren, da die Skalierung des Unternehmens viel Zeit und Ressourcen erfordert und der Markt für Robotaxis immer wettbewerbsintensiver wird», schreibt der Automobilkonzern in seiner offiziellen Mitteilung. Zu hohe Kosten und zu viel Konkurrenz bringen also GM’s Traum vom Robotaxi zum Platzen.

General Motors besitzt bereits rund 90 Prozent von Cruise und will nun alle Anteile erwerben. Ziel ist es danach das Team von Cruise neu auszurichten und mit der Umstrukturierung eine Milliarde Dollar pro Jahr zu sparen. Danach sollen Systeme verbessert werden, bei denen der Fahrer das Steuerrad loslassen kann und Assistenzsysteme weiterentwickelt werden.

Für die Zukunft gibt sich der grösste Automobilhersteller Amerikas optimistisch: «Cruise war ein früher Innovator im Bereich autonomer Fahrzeuge, und die bessere Integration unserer Teams, gepaart mit den starken Marken, der Größe und der Produktionsstärke von GM, wird uns helfen, unsere Vision für die Zukunft des Transports voranzutreiben», ist Mary Barra, Vorsitzende und CEO von GM überzeugt. Die Konkurrenz indes arbeitet weiter an selbstfahrenden Autos. So zum Beispiel das Unternehmen Waymo, das aktuell mit dem Modell Waymo One nach Miami USA expandieren will.

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