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E-Autos haben deutlich weniger Pannen als Verbrenner
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club ADAC hatte 2024 alle Hände voll zu tun. Die Pannenhelfer rückten insgesamt zu 3,6 Millionen Einsätzen aus. Jetzt zeigt die Auswertung der Daten: E-Autos bleiben deutlich weniger stehen als Verbrenner.
Der ADAC verzeichnet in Deutschland immer mehr Einsätze. Das zeigt die neue Pannenstatistik des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs. So sind die Pannenhelfer 2024 zu insgesamt 3,6 Millionen Einsätze ausgerückt. Deutlich häufiger trafen sie vor Ort auf einen Verbrenner als auf ein E-Auto. Gemäss ADAC lag die Pannenkennzahl bei Verbrennern bei 9,4 Pannen pro 1000 Fahrzeugen – bei Elektroautos waren es nur 3,8.
Gute Bewertung für Mini, Audi und Tesla
Nur wenige Pannenmeldungen und damit eine kleine Pannenkennziffer konnte bei diesen Fahrzeugen festgestellt werden: Mini (0,3), Audi (0,4) und Tesla (0,5). Insgesamt wiesen zwölf Modelle eine Pannenkennziffer von unter 1 auf.
Hauptursache Starterbatterie
Häufigste Pannenursache war die Starterbatterie, die sowohl bei Verbrennern als auch bei Elektroautos mit Abstand am häufigsten Probleme verursachte. Basis der Auswertung waren Fälle, die nicht selbst verschuldet waren und bei denen eine Weiterfahrt nicht möglich war.

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