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Doppelt so viele Einbrüche in Autos
Im Kanton Aargau scheinen Autos nicht mehr sicher zu sein. Seit Anfang Jahr hat es über 600 Einbrüche in Fahrzeuge gegeben. Die Polizei hat zwar eine Theorie, wer die Täter sind, doch die Besitzerinnen und Besitzer der Autos müssen sich auch selber an der Nase nehmen.
Autos sind im Moment beliebte Ziele von Dieben. Schon im Frühling zeichnete sich dieser Trend ab. In der Deutschschweiz verzeichneten die kantonalen und städtischen Polizeicorps mehr Einbrüche in Autos, wie STREETLIFE berichtete.
Im Kanton Aargau nehmen die Einbrüche nun neue Dimensionen an. Seit Anfang Jahr hat die Aargauer Kantonspolizei über 600 solcher Fälle verzeichnet. Das sind mehr als doppelt so viele wie zum selben Zeitraum letztes Jahr, berichtet Tele M1. Eine Autofahrerin hat es sogar zweimal getroffen. Beim ersten Mal wurden ihr Kreditkarten, Airpods und Bargeld aus dem abgeschlossenen Auto gestohlen.
Leichtes Spiel für Autoknacker
Die Aargauer Polizei vermutet zwei Gruppen hinter den Einbrüchen. Einerseits sollen Asylsuchende aus den Maghreb-Staaten viele Delikte begehen. Weitere Täter stammen aus dem Drogenmilieu und suchen nach Geld, um ihre Sucht zu finanzieren. Viele Autobesitzende machen es den Dieben aber einfach: Laut Aargauer Kantonspolizei waren über 80 Prozent der betroffenen Fahrzeuge gar nicht verschlossen.
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