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Die Carmarket-User wissen, was sie wollen
Autos über einen Online-Marktplatz zu verkaufen, ist komplexer als man denkt. Welche Marken und Modelle bringen die Menschen tatsächlich zum Handeln? Carmarket erlaubt einen Blick in die Zahlen.
Was gibt es denn für gute Angebote von Peugeot? Wie viel kosten gebrauchte SUVs? Und soll es dieses Mal einen Hybrid sein. Verschiedene Fragen beschäftigen potenzielle Kundinnen und Kunden, wenn sie sich auf einem Online-Marktplatz wie Carmarket nach einem neuen Auto umsehen. Es sind Gedanke, die dann zu einer konkreten Suchanfrage führen können. Nur, wie geht es danach weiter? Machen die interessierten Userinnen und User die entscheidenden Schritte und treten mit dem Verkaufspersonal in Kontakt?
Mehr als jeder Zehnte will eine Probefahrt
Diese sogenannten Leads können verschieden konkret erfolgen: von einer allgemeinen Kontaktaufnahme bis gleich zum Kauf. Die unverbindliche Anfrage war auf Carmarket dieses Jahr von Januar bis Ende Augst mit 60 Prozent aller Leads am verbreitetsten. Jeder Vierte, der sich mit einem Käufer in Verbindung setzte, wollte mehr Informationen über die Leasing-Möglichkeiten, und 12 Prozent der Kundinnen und Kunden wollten das entsprechende Fahrzeug testen. Das heisst, mehr als jeder Zehnte, der sich beim Händler meldet, ist sich schon so sicher bei seiner Auswahl, dass er das Auto ausprobieren will. Von diesem Punkt aus ist es nur noch ein kurzer Weg zum Kauf.
Das Auto gleich und ohne Probefahrt zu kaufen, ist hingegen wenig verbreitet. In diesem Jahr gab es auf Carmarket gerade mal eine direkte Online-Bestellung. Dabei handelte es sich um einen Volvo V40 Cross Country. Schon etwas öfters kommt es vor, dass aus der Suche auf Carmarket ein Leasingauftrag entsteht. Die beliebtesten Fahrzeuge dafür waren der Peugeot 208 gefolgt vom Mini und dem Toyota Yaris.
Diese Modelle und Marken holen die meisten Leads
Ein Vergleich zwischen den Suchanfragen und Leads zeigt: Die User von Carmarket wissen meistens schon, was für ein Auto sie wollen. Sieben der zehn meistgesuchten Fahrzeuge sind auch in den Top Ten der Modelle mit den meisten Leads zu finden, darunter das Spitzen-Trio VW Golf, Mercedes A-Klasse und Toyota Yaris.
Das ist ein Lead
Der Begriff stammt aus dem Marketing. Gemeint ist damit ein qualifizierter Kontakt mit einem Kaufinteressenten. Dieser interessiert sich für das Produkt eines Verkäufers so stark, dass er bei der Plattform oder dem Werbetreibenden seine Adressdaten (Lead = Datensatz) hinterlässt. So wird ein Dialogaufbau möglich und es ist realistisch, dass es zum Verkaufsabschluss kommt.
Die meisten Leads auf Carmarket generierte der VW Golf mit 2,18 Prozent der Interessenbekundungen über Fahrzeugmodelle hinweg. Bei den Suchanfragen lag er allerdings nur auf Rang 6. Das bedeutete, der Kompaktwagen überzeugte die Userinnen und User am meisten. Auf Platz 2 folgte die Mercedes A-Klasse mit 2,04 Prozent. Sie lag bei den Suchanfragen einen Rang vor dem Golf und brauchte damit etwas mehr Überzeugungskraft, um die User zum Handeln zu bewegen. Der Kleinwagen Toyota Yaris schaffte es als einziger bei den Leads und den Suchanfragen unter die Top 3. Er generierte mit 1,75 Prozent aller Leads die drittmeisten Kundenanfragen und die zweitmeisten Suchanfragen.
SUVs verführen weniger zum Handeln
Während bei den Leads Kompakt- und Kleinmodelle den Ton angeben, stehen bei den Suchanfragen die SUVs ganz oben. Am meisten wird der Toyota RAV4 gesucht und auf Platz 3 folgt mit dem BMW X1 der nächste SUV. Beide haben von Januar bis August 1,06 Prozent der Leads auf Carmarket generiert und landen damit auf Rang 9 der Leads-Rangliste.
Die Zahlen der Online-Verkaufsplattform zeigen: Wer online nach einem Auto sucht, hat eine ganz genaue Vorstellung davon, welches Modell er braucht und will. Die Userinnen und User suchen konkret und haben bei der ersten Kontaktaufnahme sehr spezifische Anfragen nach Leasingangeboten oder Testfahrten.

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