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Fakten •
Geräumig, günstig, robust

Das sind die 10 besten Familienautos

Familien haben andere Ansprüche an ein Auto als eine Einzelperson. Und dabei geht es nicht immer nur um den Platz. STREETLIFE präsentiert dir die zehn besten Familienautos.

Der Kinderwagen muss neben der Hundebox in den Kofferraum passen. Es braucht eine dritte Sitzreihe für alle Kinder oder ihre Gspänli. Die Sitze müssen leicht zu putzen sein. Das Auto darf nicht zu viele kosten. Familien haben ihre ganz eigenen Anforderungen an ein Fahrzeug. Die Beschleunigung interessiert die Kinder nicht.

Das heisst aber nicht, dass alle Familienautos gleich daherkommen müssen. Wie es verschiedene Familien gibt, ist auch das für sie passende Fahrzeuge in den unterschiedlichsten Variationen.

Toyota Corolla

Für junge Familien ist ein Kompaktwagen wie der Toyota Corolla der perfekte Einstieg in die automobile Welt. Im Gegensatz zu Kompakt-SUVs sind sie beim Kaufpreis (ab 35'200 Fr.) und im Unterhalt günstiger. Be den Kosten schenkt nicht nur der sparsame Verbrauch ein, sondern auch Steuern und Versicherung, weil die Fahrzeuge leichter sind und weniger Leistung haben.

Gerade beim Verbrauch gehört der Corolla dank des Hybridantriebs von Toyota zu den Sparfüchsen und gönnt sich nicht einmal fünf Liter auf 100 Kilometer. Und wer beim Kofferraum doch auf Nummer sicher gehen will, wählt für 1900 Franken zusätzlich die Kombi-Variante. Zudem gibt es mit dem Corolla Cross seit 2020 auch eine SUV-Version.

Dacia Jogger

Wenn es preiswert sein muss, macht der rumänischen Renault-Tochter Dacia kaum eine andere Marke etwas vor. Der Kompakt-SUV Duster hat längst Kultstatus und ist bei Familien sehr beliebt. Doch wenn es darum geht, eine grössere Familie unterzubringen, ist der schnittige Kompakt-Van Jogger mit bis zu sieben Sitzen die bessere Wahl – und auf Wunsch ist er gar als Hybrid erhältlich.

Ab 20'990 Franken lohnt es sich zuzugreifen, denn wie lange es die Vans noch gibt, steht in den Sternen. Im Schatten des SUV-Booms haben viele Marken ihre Vans gestrichen und durch Crossover ersetzt. Dabei sind die meisten Vans besser auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet als SUVs, weil der praktische Nutzen bei der Entwicklung wichtiger ist als ein cooles Designe.

Citroën Berlingo

Es gibt weitere kompakte Vans für Familien, zum Beispiel aus Frankreich. Im Berlingo hat Citroën mit zwei Massnahmen besonderen Wert daraufgelegt, dass die Rücksitze einfach zugänglich sind. Er verfügt wie viele Vans über seitliche Schiebetüren, was gerade im Parkhaus das Einsteigen und Anschnallen der Kids einfach macht. Zudem ist der hintere Teil deutlich höher.

Unter dem Dach befinden sich zusätzliche Ablageflächen, um beispielsweise Spielzeuge für den Nachwuchs zu verstauen, die vor allem auf längeren Fahrten für Ruhe auf den Rücksitzen sorgen. Dazu bietet Citroën den Berlingo in zwei Längen und mit bis zu sieben Sitzen an. Die ganze Bandbreite der Antriebs-Varianten von Benzin, über Diesel bis zu Elektro runden das Angebot ab. Der Einstiegspreis liegt bei 27'000 Franken.

Suzuki E-Vitara

Die japanische Marke Suzuki ist für kleine und preiswerte Fahrzeuge mit 4x4 bekannt. Mit dem Vitara verfügt die Marke aber auch über einen familientauglichen, praktischen Allrad-SUV. Die aktuelle Version gefällt mit viel Platz, modernem Entertainment und einem Verbrauch von nicht einmal sechs Litern. Der Komfort mit bequemen Stoffsitzen und weit öffnenden Türen erleichtert das Familienlieben.

Mitte nächstes Jahr legt Suzuki mit dem E-Vitara nach. Das erste Elektroauto der Marke übernimmt den etablierten Namen des beliebten SUVs. Neben dem neuen Antrieb machen die Japaner im Innenraum einen grossen Sprung nach vorne. Natürlich gibt es den E-Vitara auf Wunsch mit Allrad. Die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen. Die Preise für den 4,28 Meter langen Elektro-Suzuki sind noch nicht bekannt.

Opel Grandland

Gerade feierte der Opel Grandland an der Auto Zürich seine Schweizer Premiere. Der Familien-SUV aus Deutschland verblüfft als Elektro-Version mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern. Zudem bietet Opel sein neues Flaggschiff auch mit einem Mild-Hybrid- oder einem Plug-in-Hybrid-Antrieb an. So haben die Familien die freie Antriebswahl und können den Grandland wählen, der am besten zu ihren Bedürfnissen und Anforderungen passt.

Dabei gibt es den 4,65 Meter langen SUV schon ab 38'770 Franken. Die Elektro-Version startet bei 43'990 Franken. Kleine Einschränkung: den Grandland gibt es nur als Fünfsitzer. Wer mehr Sitze braucht, wählt den Opel Frontera.

Ford Kuga

Der langjährige Bestseller aus dem Hause Ford wurde in den letzten Jahren stetig dezent weiterentwickelt und auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten. Dazu gehören Updates beim Multimediasystem und eine Elektrifizierung der Antriebe. Vom Mild- über den Voll- bis hin zum Plug-in-Hybrid.

Wer seine Familie aber rein elektrisch mit Ford mobil halten will, muss auf den neuen Explorer oder den grösseren – und teureren – Mustang Mach-E ausweichen. Beim Platz macht das zwischen Kuga und Explorer keinen grossen Unterschied und auch preislich schenken sie sich nicht viel. Während der Kuga bei knapp unter 39'000 Franken beginnt, kostet der elektrische Explorer ab 41'100 Franken.

Skoda Octavia

Der SUV-Boom findet sicherlich auch bei den Familien statt. Aber auch der Kombi ist weiterhin sehr gefragt. Das zeigt die Schweizer Verkaufsstatistik eindrücklich, denn der Skoda Octavia hält sich auf Platz 2 der meistverkauften Autos. Der tschechische Bestseller sticht zwar kaum aus der Masse heraus, ausser vielleicht beim grosszügigen Platzangebot von 640 bis 1700 Liter Ladevolumen.

Gleichzeitig gönnt er sich aber auch keine groben Schnitzer und präsentiert sich als verlässliches Familienmitglied. Ausserdem setzt der Tscheche nicht nur auf Benzin-, Diesel- und Hybrid-Antriebe, sondern ist als eines von nur wenigen Modellen auch mit Erdgasantrieb erhältlich. Nur wer bei Skoda elektrisch fahren will, muss auf den SUV Enyaq ausweichen. Die Preise für den Skoda Octavia starten bei 38'840 Franken.

Mazda CX-80

Mit einem Familienauto kann man beim Elternabend nicht die Blicke auf sich ziehen? Das sieht Mazda anders. Mit dem CX-80 ist das Auffallen garantiert. Der grosse SUV tritt stattlich auf und zieht die Blicke auf sich. Und bei einer Länge von 4,99 Metern ist genügend Platz vorhanden. Auf Wunsch gibt es drei Sitzreihen, entweder mit sechs oder sieben Sitzen.

Diese Variabilität wird durch eine breite Antriebspalette abgerundet. Es gibt den CX-80 mit Diesel oder als Plug-in-Hybrid mit 60 Kilometern Reichweite. Nur bei den Antriebsrädern lässt Mazda den Familien keine Wahl: Es gibt nur Allradantrieb. Im noblen Interieur wäre es von Vorteil, wenn der Nachwuchs die schlimmsten Dreck-Eskapaden schon hinter sich hätte.  Und preislich befinden wir uns ab 67'950 Franken schon in einem Bereich, der nicht mehr für alle Familien erschwinglich ist.

VW ID.Buzz

Am Ende können nur wenige SUV mit dem Platzangebot eines echten Vans mithalten. Und hier bietet VW mit dem ID.Buzz erst noch die Kombination aus Nostalgie und modernem Elektroantrieb. Sein Design entspricht einer gelungenen Neuinterpretation des legendären Bully.

Ab 58'760 Franken gibt es drei Leistungsstufen, zwei Radstände, auf Wunsch Allradantrieb und zwischen 331 und 487 Kilometer Reichweite. Wie der Berlingo punktet er mit zwei seitlichen Schiebetüren, womit die zweite und dritte Sitzreihe einfacher zugänglich ist.

Kia EV9

Hier ist der Name Programm. EV steht für Electric Vehicle, entsprechend gibt es den SUV nur mit Elektroantrieb. Die 9 im Modellen steht für die Grösse, was in diesem Fall sehr gross bedeutet. Der koreanische Riese ist fünf Meter lang. Das hat ab 76'950 Franken gleich zwei Vorteile: Erstens hat im Unterboden eine grosse Batterie Platz, die für bis zu 563 Kilometer Reichweite sorgt und zweitens bietet der EV9 grosszügige Platzverhältnisse mit variabler Konfiguration.

Wer will, kann fünf Sitze haben, es gibt sieben Sitze oder auf Wunsch auch sechs Einzelsitze. Was auch immer der familiären Situation am besten entspricht. Gleiches gilt beim Antrieb: Heckantrieb, wenn die Reichweite wichtiger ist und Allrad für jene, bei denen die alljährlichen Skiferien mit der Familie nicht fehlen dürfen.

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