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Kia ist Sponsor an der Rad-WM

«Das richtige Energie-Management verbindet Radsport und Autobranche»

Vom 21. bis 29. September finden in Zürich die Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften 2024 statt. Mit dabei sind 150 Fahrzeuge der Marke Kia. Marketingchef Javier Blanco erzählt im Gespräch mit STREETLIFE, was die Automarke an die Rad-WM führte.

Herr Blanco, welche Rolle übernimmt Kia an der Rad-WM?

Die Emil Frey Gruppe wird mit Kia als Official Car Partner an diesem Gross-Event dabei sein. Die von Kia bereitgestellte Flotte wird rund 150 Autos umfassen, darunter etwa 80 Kia Sportage sowie 55 Kia EV6 und Kia EV9, was einer Elektro-Flotte von etwa einem Drittel der eingesetzten Begleitfahrzeuge entspricht. Die Kia-Modelle genügen den strengen Anforderungen für Autos an der Rad-WM und passen perfekt zum Sportanlass. So müssen die Rennfahrenden zum Beispiel über die Autos hinwegsehen können. Für Shuttle-Services werden ausserdem Kia EV9 im Einsatz sein.

Ist anlässlich der WM ein spezielles Event geplant?

An dieser Rad-WM feiern wir eine Vorpremiere. So zeigen wir den Kia EV3 auf dem Bürkliplatz. Das neue vollelektrische Modell wird in der Schweiz im November lanciert. Der Kia EV3 bietet technologisch wie im Design die beste Voraussetzung für eine starke Position in der EV-Kompaktklasse. Mit 600 Kilometern WLTP-Reichweite und modernsten Systemen setzt er neue Massstäbe in seinem Segment.

Was bewegt eine Automarke dazu, sich an einer Radsportveranstaltung zu beteiligen?

An der neuntägigen Sportgrossveranstaltung mit globaler Ausstrahlung und einer erwarteten TV-Präsenz von über 300 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern werden inklusive der Para-Cyclists die besten 1300 Fahrerinnen und Fahrer aus mehr als 75 Ländern teilnehmen. Die Rad-WM ist eine wichtige Plattform für uns. Wir können so eine spezifische Zielgruppe an Personen aus der ganzen Schweiz ansprechen. National arbeiten wir mit unseren lokalen Kia Partnern zusammen. Sie werden in ihren Showrooms die Kia Modelle mit der offiziellen Besschriftung präsentieren, wie sie an der Rad-WM mitfahren. Durch unsere Präsenz am und um die Rennen können wir die Marke Kia und ihre Modelle einer neuen und breiten Öffentlichkeit zeigen.

Rund um die Weltmeisterschaften

Vom 21. bis 29. September werden in Zürich, Zürich-Oerlikon, Uster, Gossau ZH und Winterthur insgesamt 53 Rennen ausgetragen: Elf Rennen für die Regelathletinnen und -athleten sowie 42 Para-Cycling-Rennen; dazu zwei Volksrennen.

Die Veranstalter rechnen mit 850'000 Zuschauer verteilt auf neun Renntage. Spezielle Highlights dürften die zwei Strassenrennen der Frauen und Männer Elite am zweiten Wochenende sein. Am 28. September starten die Frauen in Uster. Am 29. September starten die Männer in Winterthur.

Fahrerinnen und Fahrer aus etwa 75 Nationen werden in Zürich in die Pedale treten. Die Rennen werden in zwei Disziplinen (Zeitfahren und Strassenrennen) sowie neun Kategorien (Elite Frauen, Elite Männer, Männer U23, Juniorinnen, Junioren, Team Frauen und Team Männer, Para Frauen und Para Männer) ausgetragen. Zudem gibt es Breitensportrennen sowie Events in verschiedenen Fanzonen wie auf dem Sechseläutenplatz und Bürkliplatz. Auf dem Sechseläutenplatz enden alle Rennen.

Wie stehen Autos und Velos zueinander?

Während den Vorbereitungen fiel uns auf, dass es ein zentrales Thema gibt, das den Radsport und die Autobranche verbindet. Es geht darum, Energie richtig einzuteilen. Um erfolgreich zu sein, müssen beide überlegt und nachhaltig mit Energie umgehen. Die Elektromodelle von Kia stellen sich dieser Herausforderung. Das Fahrrad und das Auto können dank unseren energieeffizienten Antriebssystemen perfekt kombiniert werden Zudem können Fahrradfahrerinnen und -fahrer sich mit vielen Velozubehör für ihr Auto bei Kia eindecken. Die Schweizer beschäftigen sich intensiv mit dem Velo und nutzen für ihr Hobby oft das Auto.

Was geschieht mit den Wagen nach der Rad-WM?

Nach dem Rennen werden die Fahrzeuge im Mietwagengeschäft weiterverwendet. Sie werden also nicht nur für ein paar Tage im Einsatz sein.

Zur Person

Javier Blanco ist seit 14 Jahren in der Automobilbranche tätig und Marketing-Chef von Kia Schweiz. Seit Beginn seiner Karriere arbeitete er für asiatische Brands – auch von Motorrädern. Als Vater von zwei Kindern bevorzugt er geräumige Autos; allerdings mit vielen technischen Features und Fahrspass. So mag er zum Beispiel den EV6 oder Sportage besonders. Seit Februar 2018 ist er für Kia Schweiz tätig. Zuvor übernahm er diverse Marketingaufgaben in der Auto- und Motorradbranche.

 

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