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Dank Elektroautos

Autofahren wird leicht günstiger

Gute Neuigkeiten für Autofahrende zu Beginn des Jahres. Gemäss dem Touring Club Schweiz sinken die Kilometerkosten für Autos um drei auf neu 72 Rappen. Der Grund dafür sind unter anderem die Elektroautos.

Höhere Mehrwertsteuer oder gestiegene Versicherungsprämien. Das Leben in der Schweiz ist mit dem Jahreswechsel wieder teurer geworden. Das gilt aber nicht fürs Autofahren. Gemäss dem Touring Club Schweiz (TCS) sind die Kilometerkosten fürs Auto im Vergleich zum Vorjahr um drei Rappen gesunken. Kostete der Kilometer des Musterautos im letzten Jahr noch 75 Rappen, sind es dieses Jahr nur noch 72 Rappen.

Dies überrascht, denn verschiedene Kosten, die den Kilometerpreis beeinflussen, sind im letzten Jahr gestiegen. So kostet das Musterauto, mit welchem der TCS die Kosten berechnet, neu 41'000 Franken (2023: 39'000 Fr.). Das führt zusammen mit weiterhin hohen Versicherungskosten, Zinsen und Parkplatzkosten dazu, dass die jährlichen Fixkosten für das Auto steigen.

Weniger variable Kosten

Der sinkende Kilometerpreis ist also auf tiefere variable Kosten zurückzuführen. Darunter fallen gemäss TCS nicht nur Treibstoffkosten, sondern auch die Wertminderung, der Reifenverbrauch, Service und Reparaturen. Weil die durchschnittliche Lebensdauer eines Autos von neun auf zehn Jahre gestiegen ist, verlängert sich der Abschreibezeitraum, was die jährliche Wertminderung senkt. Zudem sorgt der höhere Anteil an Elektroautos für einen tieferen Energieverbrauch. Würden aber nur Benzin- und Dieselautos in die Berechnung einfliessen, wären die Kilometerkosten gemäss TCS unverändert geblieben.

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