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79,8 % der entzogenen Fahrausweise 2022 gehörten Männern
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 79'282 Führerscheine entzogen. Dabei mussten sich Männer in deutlich mehr Fällen von ihrem Ausweis verabschieden als Frauen. Beim Hauptgrund für die Entzüge gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
63‘292 Führerausweise wurden männlichen Autolenkern im Jahr 2022 abgenommen (79,8 Prozent). Bei den Frauen waren es nur gerade 15‘990 (20,2 Prozent). Sowohl bei Männern als auch bei Frauen waren Geschwindigkeitsübertretung der Hauptgrund für einen Führerausweisentzug. So drückten jeweils rund ein Drittel der Betroffenen zu fest aufs Gaspedal. Bei den Männern waren es 36,4 Prozent, sprich 23'036, und bei den Frauen 5'382 oder 33,7 Prozent.
Betrachtet man die Ausweisentzügen nach Altersgruppen waren die 20- bis 24-Jährigen am häufigsten betroffen. In 10'143 Fallen mussten sie entweder ihren Fahr- oder Lernfahrausweis abgeben. Mit 9650 Entzügen folgten dicht darauf die 25- bis 29-Jährigen. Am wenigsten mussten übrigens mit 1907 die 70- bis 74-Jährigen auf ihren Check verzichten.
Quelle: BFS, ASTRA, ADMAS Gesamtbericht, Seite 17
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