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Fakten •
Zahl der Woche

61 km/h fahren Schweizer Züge im Durchschnitt

Mit dem Zug ist man in der Schweiz am schnellsten unterwegs. Dies zeigt eine Erhebung des Bundesamts für Statistik BFS zum Thema Mobilität und Verkehr. Damit hängt der Bahnverkehr andere motorisierte Verkehrsmittel deutlich ab.

Bereits im Jahr 1994 waren Züge in der Schweiz mit 50 km/h auf den Gleisen unterwegs. 30 Jahre später hat nicht nur die Zahl der Fahrgäste, sondern auch das Tempo der Eisenbahnen zugenommen. So fahren, laut einer Erhebung des Bundesamts für Statistik BFS zum Thema Mobilität und Verkehr, die Züge im Schnitt 61 km/h schnell, was einer Zunahme der Geschwindigkeit von 22 Prozent entspricht. 

Damit ist der Bahnverkehr in der Schweiz das schnellste Landverkehrsmittel und hängt das Auto mit einem Schnitt von 38 km/h und das Motorrad mit 29 km/h deutlich ab. Am langsamsten ist man in der Schweiz mit dem Kleinmotorrad unterwegs. Dieses erreicht im Schnitt gerade mal 23,5 km/h. Standzeiten wie etwa an Haltestellen, Kreuzungen oder Ampeln sind in der Auswertung ebenfalls berücksichtigt worden.

Diese Geschwindigkeitszunahme ist laut Bundesamt für Statistik auf den Ausbau der Bahninfrastruktur zurückzuführen.

Quelle: BFS, ARE – Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV)

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