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Fakten •
Zunahme um 22,4 Prozent

48'807 Stunden standen Fahrzeuge 2023 im Stau

Das Nationalstrassennetz platzt aus allen Nähten. Die Folge: Es kommt zu mehr Verkehrsstaus. Das zeigen die Zahlen des Bundesamtes für Strassen ASTRA. Die Staustunden nahmen 2023 um 22,4 Prozent zu.

48'807 Stunden standen damit Fahrzeuge in der Schweiz im Stau. Dabei handelt es sich um einen absoluten Rekordwert. Noch nie wurden auf dem Schweizer Strassennetz so viele Staustunden gemessen. Wie das ASTRA in einer Medienmitteilung schreibt, sind 86,7 Prozent davon auf Verkehrsüberlastung zurückzuführen. 

In der gleichen Zeitspanne stieg das Verkehrsaufkommen hingegen lediglich um 1,5 Prozent auf 29,6 Milliarden zurückgelegter Fahrzeugkilometer. Gemäss ASTRA zeige die stärkere Zunahme der Staustunden im Vergleich zu den Fahrzeugkilometern die Belastungsgrenzen des Nationalstrassennetzes auf. Zudem könnten die Nationalstrassen trotz der zahlreichen vom ASTRA ergriffenen Massnahmen das zusätzliche Verkehrsaufkommen nicht mehr auffangen. Punktuelle Ausbauten seien daher dringend notwendig.

Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA, Medienmitteilung vom 17. Juni 2024

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