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Wie schneiden E-Autos im Winterhärtetest ab?
Die Kälte im Winter ist für E-Autos eine Herausforderung. Die tiefen Temperaturen können besonders auf die Reichweite der Fahrzeuge einen Einfluss haben. Beim weltweit grössten Reichweitentest in Norwegen wurden jetzt 24 Modelle geprüft.
Der Reichweitentest fand unter dem Titel «El Prix» bereits zum fünften Mal in Norwegen statt. Durchgeführt wurde er vom Norwegischen Automobilverband NAF mit dem Ziel, Autofahrerinnen und Autofahrern einen Überblick zu ermöglichen, wie E-Autos unter alltäglichen Bedingungen wirklich abschneiden.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Reichweite der Fahrzeuge. Stimmen die tatsächlichen erreichten Kilometer mit den offiziellen WLTP-Reichweiten überein (WLTP steht für: worldwide harmonized light vehicles test procedure, deutsch: weltweit einheitliches Leichtfahrzeuge-Testverfahren)? 24 Modelle traten an, geprüft wurde, bis das Fahrzeug die erforderliche Geschwindigkeit nicht mehr halten konnte. Die Teststrecke führte von Oslo über Hjerkinn bis nach Enden und wieder zurück. Die Temperaturen an den Testtagen lagen bei -9 bis 1 Grad Celsius.
Die Ergebnisse
Der Test zeigte deutlich: Keines der Fahrzeuge kam an seine WLTP-Reichweite heran. Teilweise lagen die Fahrzeuge im Kältetest weit von der angegebenen Reichweite entfernt. Die durchschnittliche Abweichung lag bei 18,7 Prozent. Die weiteren Ergebnisse im Überblick:
Wie weit kamen die Fahrzeuge tatsächlich? Mit 537 Kilometer lag der Polestar 3 auch hier an der Spitze, gefolgt vom Tesla Model 3 (536 km) sowie dem Kia EV3 und dem Porsche Taycan auf dem dritten Platz (504 km).
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