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Versteckter Blitzer kontrolliert Fahrverbot
An der Langstrasse in Zürich lohnt es sich ab sofort nicht mehr, das Fahrverbot zu missachten. Die Stadtpolizei hat einen automatischen Blitzer installiert, der jedes unbefugte Fahrzeug erfasst und die Autofahrenden büsst.
Auf den ersten Blick sieht alles wie immer aus. Nichts deutet darauf hin, dass an der Langstrasse in Zürich ein neuer Blitzer steht. Doch hinter der Fahrverbotstafel, die seit Ende September das neue Regime signalisiert, steckt ein unscheinbares graues Kästchen.
Darin befindet sich ein automatischer Blitzer. Dieser erfasst die Kennzeichen aller Fahrzeuge, die das Fahrverbot missachten. Dieser Blitzer wurde schon im November angekündigt, aber erst Anfang dieser Woche in Betrieb genommen, wie die Stadtpolizei gegenüber Blick bestätigte.
Unbelehrbare Autofahrende
Das Fahrverbot auf der Langstrecke gilt auf einem kurzen Abschnitt von Brauer- bis Dienerstrasse jeweils tagsüber von 5:30 Uhr bis 22 Uhr. Busse und Taxis sind von dem Fahrverbot nicht betroffen. Viele Autofahrende haben das Verbot aber regelmässig missachtet.
Die Polizei führte wiederholt Kontrollen durch und büsste die Sünder. Nun übernimmt der elektronische Blitzer diese Aufgabe. Das System sortiert Fahrzeuge mit einer Berechtigung aus. Alle anderen bekommen automatisch eine Ordnungsbusse über 100 Franken zugestellt.
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