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Bussgelder – Stadtpolizei Zürich kassiert 61,9 Millionen Franken
Die Stadtpolizei Zürich hat 2024 einiges an Bussgelder eingenommen. Mit insgesamt 61,9 Millionen Franken liegt der Betrag fast eine Million Franken höher als noch im Vorjahr. Insgesamt wurden 917'000 Übertretungen in Rechnung gestellt.
Bei rund 94 Prozent der Bussen handelte es sich um kleinere Übertretungen, die im anonymen Ordnungsbussenverfahren abgewickelt werden konnten. Wie etwa Parkbussen oder Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 5 Stundenkilometer, teilte die Stadtpolizei am Montag mit.
Massive Zunahme bei der Missachtung von Fahrverboten
Deutlich gestiegen ist die Zahl bei den missachteten Zufahrts- und Fahrverboten. Hier lag die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr bei satten 190,2 Prozent. Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung ist die automatische Zufahrtskontrolle an der Langstrasse seit dem 8. Januar 2024. Bereits im ersten Monat wurden dort 17'310 Bussen ausgesprochen und 1,73 Millionen Franken eingenommen.
Ebenfalls leicht angestiegen sind 2024 die Geschwindigkeitsüberschreitungen (338'100, + 3,6 %). Etwa gleich blieb dagegen die Zahl der Parkbussen (406'800), während die Rotlichtmissachtungen zurückgingen (81'511, - 8,1 %). Die Stadtpolizei Zürich hatte für 2024 61,6 Millionen Franken an Busseneinnahmen budgetiert.

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