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Rentner bleibt auf Bahngleisen stecken
Am Donnerstag blieb ein Rentner mit seinem weissen Opel auf den Bahngleisen im luzernischen Wauwil stecken. 100 Meter lang versucht er erfolglos, seinen Wagen aus der misslichen Lage zu retten. Doch dann kam der Zug – und es knallte heftig.
Was hat dieses Auto auf den Gleisen zu suchen? Diese Frage muss ich der Zugchauffeur gestellt haben, als er am Donnerstagmorgen auf der Strecke zwischen Sursee und Olten eine Notbremsung einleiten musste. Zu spät: Trotz des schnellen Handelns kollidierten Zug und Auto. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt – der Sachschaden ist mit 80'000 Franken allerdings massiv.
Was war passiert? Ein 73-jähriger Rentner war mit seinem Opel im luzernischen Wauwil unterwegs, als er aus noch ungeklärten Gründen auf die Gleise geriet. Der Mann versuchte darauf, sich und seinen Wagen aus der misslichen Lage zu befreien, scheiterte jedoch. Notgedrungen versuchte er, über die Gleise über ein Trassee zu verlassen, blieb aber nach 100 Metern auf den Schienen stecken. Unverzüglich verliess der Automobilist sein Fahrzeug und begab sich in Sicherheit.
Neben dem Sachschaden hat das Auweia in Wauwil auch Folgen für die Bevölkerung: Während rund drei Stunden musste die Bahnstrecke zwischen Sursee und Olten für Bergungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden.
Wo es diese Woche sonst noch alles geknallt hat, siehst du in der STREETLIFE-Galerie.

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