Total verrückt! • 02. März 2024

Verrückte Vorfälle

Polizei stoppt betrunkene Geisterfahrerin mit Strassenblockade

Liest man die täglichen Polizeimeldungen, so fragt man sich oft, wie die Leute zu ihren Führerscheinen gekommen sind. Ob nun ein Tanklastwagen seine geladene Gülle über die Strasse verteilt oder ein geparktes Auto wegrutscht und sich überschlägt – STREETLIFE hat die verrücktesten Vorfälle für dich gesammelt.

Am Dienstagabend musste eine betrunkene Geisterfahrerin in Baar ZG mit einer Strassenblockade von der Polizei gestoppt werden. Bild: Symbolbild: Freepik

Diese Szenen in Baar ZG erinnern an das Videospiel GTA. Eine 34-jährige Lenkerin musste nach einer Geisterfahrt mit einer Strassenblockade von der Polizei gestoppt werden. Die Kroatin fuhr am Dienstagabend auf der falschen Fahrbahn durch Baar, verursachte dabei auch einen Unfall mit einem Lieferwagen, woraufhin sie Fahrerflucht beging, ehe sie auf die Autobahn in Richtung Affoltern am Albis fuhr.

Im Rüteli-Tunnel stoppte die Automobilistin und wendete ihren Wagen, woraufhin sie wieder als Geisterfahrerin über die A4 rollte. Eine Polizeipatrouille, die ihr entgegen fuhr, versuchte sie auf ihren Fehler aufmerksam zu machen und zu stoppen, jedoch erfolglos. Die Lenkerin fuhr unbeirrt weiter. Um die Geisterfahrt zu beenden, erzeugten die Einsatzkräfte einen künstlichen Stau bei Gisikon LU, indem sie mehrere Fahrzeuge als Puffer positionierten.

Die Strategie ging auf. Nach rund 20 Kilometern Irrfahrt, kam die Frau kurz vor der Strassenblockade zum Stehen, weigerte sich jedoch den Motor abzustellen und das Auto zu verlassen. Daraufhin schlugen die Beamten die Fensterscheibe ein und liessen die Frau aussteigen. Die Polizei stellte fest, dass die 34-Jährige stark betrunken war und ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Ihren Führerschein ist die Dame vorerst auch los. Niemand wurde durch den Vorfall verletzt. Um die Geisterfahrerin zu stoppen, arbeiteten die Kantonspolizeien von Schwyz, Zürich und Zug zusammen.

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Eine unaufmerksame Chauffeurin eines Tanklastwagens tränkte am Donnerstagmorgen die Strasse in Herisau AR mit Gülle. Die 29-Jährige war mit ihrem Tankwagen von der Bio-Gasanlage in Schwellbrunn unterwegs nach Gossau. Weil sie die Tankklappe nicht richtig verschlossen hatte, floss eine unbestimmte Menge der geladenen Gülle, über die Strasse. Sowohl die Appenzeller Kantonspolizei, die lokale Feuerwehr als auch ein Mitarbeiter des Amtes für Umwelt waren beim Vorfall im Einsatz. Niemand wurde verletzt und es entstand kein Sachschaden. Bild: Kapo AR

Am Sonntag schrottete ein 24-Jähriger sein Auto, nachdem er schon parkiert hatte. Als Parkplatz hatte er ein steiles und vor allem vereistes Gelände ausgesucht. Als der Lenker ausstieg, rutschte das Auto von der Strasse, den steilen Hang hinunter und überschlug sich mehrfach. Erst eine Mauer stoppte das total beschädigte Auto. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Bild: Kapo GL

Am Dienstagmorgen stand ein Elektroroller in Oberbüren SG in Brand. Der 52-jährige Fahrer war mit seinem Fahrzeug in Richtung Uzwil SG unterwegs, als der Roller plötzlich einen Leistungsabfall aufzeigte. Daraufhin stieg der Lenker vom Fahrzeug ab und schob es auf dem Trottoir weiter. Kurz darauf entwickelte sich Rauch und der Roller stand in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Was den Brand ausgelöst hat, ist unbekannt. Verletzt wurde niemand. Bild: Kapo SG

Am selben Tag wurde ein 16-jähriger Autoeinbrecher aus Tunesien von der Kantonspolizei Aargau festgenommen. Kurz nach Mitternacht erreichte die Kapo AG eine Meldung eines Anwohners, dass sich zwei unbekannte Personen auf seinem Carport aufhielten. Die mutmasslichen Täter sollen mehrere Fahrzeuge geöffnet, durchsucht und dabei ebenfalls Deliktsgut eingesteckt haben – darunter Bargeld, mehrere Ladekabel, eine Sonnenbrille und ein Smartphone. Der Jugendliche muss sich nun vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten. Nach dem Komplizen wird gesucht. Symbolbild: Freepik

Am Mittwoch hat ein 21-Jähriger in Däniken SO die Kontrolle seines Autos verloren und prallte daraufhin in eine Strassenlaterne und rollte eine steile Böschung runter. Erst ein Maschendrahtzaun am Fuss der Böschung stoppte das Auto. Bild: Kapo SO

Sowohl Fahrer als auch Beifahrer wurden beim Unfall nicht verletzt. Durch die Bergung des Autos war die betroffene Strasse rund eineinhalb Stunden gesperrt. Bild: Kapo SO

Am Dienstag stoppte die Kantonspolizei Uri einen betrunkenen 53-jährigen Italiener. Der Mann war wegen seines unsicheren Fahrstils der Polizei gemeldet worden. In Erstfeld konnte er dann gestoppt und kontrolliert werden. Dabei stellte die Polizei durch eine Atemalkoholkontrolle fest, dass der Automobilist über 2,5 Promille im Blut hatte. Der Italiener musste ein Bussendepositum hinterlegen und wurde mit einem Schweizweiten Fahrverbot belegt. Symbolbild: Freepik

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