Total verrückt! • 24. Februar 2024

Verrückte Vorfälle

Einbrecher verursachen mehrere Unfälle bei Verfolgungsjagd

Wer glaubt, dass schwedische Krimis lesenswert sind, sollte sich die Schweizer Polizeimeldungen zu Gemüte führen. Ob nun ein Autolenker seine Nummernschilder verliert oder ein Polizeihund einen Autoeinbrecher stellt – auch diese Woche wird es in der STREETLIFE-Galerie spannend.

Vier Einbrecher verursachten mehrere Unfälle in Nottwil LU, als vor der Polizei flüchteten. Bild: Luzerner Polizei

Drei der vier Männer konnten geschnappt werden. Der Vierte ist noch auf der Flucht. Bild: Luzerner Polizei

Es könnten Szenen aus einem Hollywoodfilm sein. Am Dienstagabend brechen vier Männer in ein Wohnhaus in Nottwil LU ein. Als Luzerner Polizei das mutmassliche Täterfahrzeug kontrollieren wollte, widersetze sich der Lenker und ergriff die Flucht.

Nur kurz später geriet der Fluchtwagen auf eine Mittelinsel und fuhr einen Inselpfosten um. Dies wiederholte sich weitere zweimal, bis das Auto vor lauter Schäden nicht mehr weiterfahren konnte. Die Männer setzen ihre Flucht trotz zwei Warnschüsse der Polizei zu Fuss fort. Drei der Einbrecher konnten gefasst werden, während der vierte noch gesucht wird. Verletzt wurde bei der wilden Verfolgungsjagd niemand.

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Am Mittwochabend fing in Emmen LU ein Auto während der Fahrt plötzlich Feuer. Innert kürzester Zeit brannte es lichterloh. Die Insassen des Wagens konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Bild: Luzerner Polizei

Die Feuerwehr Emmen konnte das Fahrzeug schnell löschen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Bild: Luzerner Polizei

Am selben Abend beging ein 54-jähriger Autolenker in Winterthur ZH nach einem Unfall mit einem anderen Auto Fahrerflucht. Zur Kollision kam es vor einer Ampel. Eine 22-jährige Autolenkerin stand am Rotlicht, als es knallte. Als sie den Lenker zur Rede stellen wollte, flüchtete dieser umgehend. Allerdings kam er nicht weit. Durch den Unfall hatte der Flüchtige seine Nummernschilder verloren, wodurch die Stadtpolizei Winterthur den Mann kurz darauf zu Hause besuchte. Gemäss Polizeimeldung sei der Mann angetrunken gewesen und muss sich nun wegen verschiedener Vergehen im Strassenverkehr verantworten. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Symbolbild: Freepik

Am Montag hatte es ein 21-Jähriger in Emmenbrücke LU eilig. Der Ungare wurde mit 143 km/h auf einer 80er-Strecke geblitzt und später von der Polizei angehalten und festgenommen. Sein Wagen wurde sichergestellt. Nicht genug, fiel ein Drogenschnelltest positiv aus. Der Ungare darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamt Luzern kein Motorfahrzeug fahren und wird wegen seines Raserdeliktes angezeigt. Symbolbild: Freepik

Am Dienstag verursachte ein 64-jähriger VW-Lenker einen Unfall in Mülligen AG. Bei einer Baustelle im Dorf wollte ein Ford Transit abbiegen, als es zu einer seitlichen Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Dadurch wurde der Ford Transit gegen einen Baukompressor geschoben, welcher daraufhin kippte und in einem Graben landete. Beim Unfall wurde niemand verletzt jedoch entstand sowohl an den Fahrzeugen als auch an der Baustelleneinrichtung hoher Sachschaden. Bild: Kapo AG

Am Montag rutschte ein Auto in Beromünster LU nach einem Unfall eine Böschung hinunter. Bild: Luzerner Polizei

Das Fahrzeug kam nach der Kollision mit einem anderen Auto von der Strasse ab. Dabei prallte es gegen einen Wegweiser, rutschte die Böschung hinunter und kam vor einer Unterführung zum Stehen. Bild: Luzerner Polizei

Verletzt wurde niemand, jedoch entstand ein Sachschaden von zirka 60'000 Franken. Bild: Luzerner Polizei

In der Nacht auf Sonntag wurden zwei Autoeinbrecher in Effretikon ZH geschnappt. Um 2 Uhr morgens ging eine Meldung ein, dass Unbekannte um geparkte Autos herumschleichen. Als die Beamten eintrafen, flüchteten die beiden Männer in den Wald. Einer der Männer konnte kurz daraufhin gefasst werden, während vom anderen jede Spur fehlte. Erst durch den Einsatz des Polizeihunds Bono konnte in den Morgenstunden auch der zweite mutmassliche Täter gefasst werden. Bild: Kapo ZH

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