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Mit stark vereisten Scheiben auf der Strasse
Die Kantonspolizei Schwyz stoppte in der Nacht auf heute einen Autofahrer mit vereisten Scheiben. Der 49-Jährige konnte kaum auf die Strasse sehen.
Beinahe im Blindflug fuhr ein Autofahrer in der Nacht auf Mittwoch durch Einsiedeln. Die Kantonspolizei Schwyz stoppte ihn und stellte bei der Kontrolle fest: Durch die Windschutzscheibe war die Strasse kaum zu sehen.
Die Kantonspolizei Schwyz nimmt den Fall zum Anlass, um nochmals eindringlich vor einer Gucklochfahrt zu warnen. Wer so unterwegs ist, riskiere einen Unfall. Besser sei es, vor der Fahrt zehn Minuten zu investieren, um alle Scheiben des Fahrzeugs von Schnee und Eis zu befreien. Weiter würden solche Gucklochfahrer angezeigt und müssten mit einer Busse oder gar einem Führerausweisentzug rechnen, schreibt die Kapo in ihrer Mitteilung.
Auch Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau stoppte am Mittwoch- und Dienstagvormittag mehrere Autolenkenden mit vereisten oder angelaufen Scheiben. In allen Fällen war die Sicht stark eingeschränkt.
Sicher unterwegs im Winter
Beide Polizeikorps rufen in ihren Mitteilungen zudem die weiteren Verhaltensregeln für sicheres Fahren im Winter in Erinnerung. Nicht nur alle Scheiben, sondern auch die Rückspiegel, die Fahrzeugbeleuchtung und die Nummernschilder müssen von Schnee und Eis befreit werden. Das gelte zudem auch für das Dach, die Motorhaube und das Heck.
Wer im Freien parkiert, sollte vor der Abfahrt unbedingt genügend Zeit einrechnen. Schliesslich sollte man die Geschwindigkeit den Strassen- und Witterungsverhältnissen anpassen – ohne aber andere Verkehrsteilnehmende zu behindern.

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