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2,85 Millionen Franken Wert

Koenigsegg Jesko in Athen komplett ausgebrannt

In Athen ist eines der seltensten Autos der Welt in Flammen aufgegangen. Vom Luxuswagen gibt es weltweit nur 125 Exemplare. Der Besitzer hatte sein Modell nur wenige Tage zuvor erhalten.

Am Samstag hat ein 1600 PS starker Koenigsegg Jesko auf einer griechischen Autobahn nahe Athen aus unbekannten Gründen Feuer gefangen. Das berichtet «Autobild». Das rund 2,85 Millionen teure Luxusauto ist derzeit weltweit auf 125 Stück limitiert.

Die Edelkarosse soll innerhalb weniger Minuten lichterloh gebrannt haben. Die Feuerwehr konnte das Feuer zwar schnell löschen, doch vom seltenen Edelschlitten war kaum mehr etwas übrig. Auf Instagram sind Bilder des fatalen Brandes zu sehen, die auf dem Profil der Seite supercar.fails zu finden sind. Nur die Umrisse der Felgen und die Reifen kann man knapp noch erkennen.

Autofans sind schockiert

In der Kommentarspalte der Instagramseite ist die Bestürzung über den Verlust eines der seltensten und teuersten Autos der Welt spürbar. So schreibt ein User: «Bitte nicht. Dieses Modell war wunderschön.» Ein weiterer schreibt: «Mir wird schlecht.»

Unter den Usern wird über den Unfall aber auch gespottet. So scherzte einer der fast 900'000 Fans: «Das ist definitiv der wohl teuerste Autounfall des Jahres.» Ein anderer kommentiert: «Das kommt davon, wenn man zu stark angibt.»

Koenigsegg Teil eines Supercar-Rally

Wie es zum Feuer gekommen ist, wird derzeit noch untersucht. Laut der griechischen Seite «Autoblog.gr» soll der Jesko Teil der «6to6 Europe Tour», einer Supercar-Rally gewesen sein, die von Athen nach Monaco führt. Nur wenige Tage zuvor fuhr der Jesko beim Koenigegg-Event «Ghost Squadron 2024» mit.

Beim ausgebrannten Modell soll es sich gemäss «Autobild» um eine Sonderedition des Jesko Attack gehandelt haben – der Jesko Nür Edition. Allein die Karosserie aus Sichtcarbon wurde mit Akzenten in 24-Karat-Echtgold verziert. Kostenpunkt: rund 380'000 Franken.

Besonders bitter ist das ganze Unglück für den Besitzer. Dieser hatte den Wagen erst wenige Tage vor der Koenigsegg-Tour geliefert bekommen. Wie es im Forum «Egg Registry» heisst, soll Koenigsegg allen bisher belieferten Kunden – 28 an der Zahl – geraten haben, Ausfahrten mit ihren Modellen zu unterlassen, bis die Ursache des Brandes geklärt sei.

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