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Klima-Aktivisten lüfteln Reifen von 20 SUVs
Die europaweit agierende Gruppierung «Tyre Extinguishers» hat in der Nacht auf Sonntag in Zürich zugeschlagen. 20 SUV-Besitzer standen am nächsten Morgen mit platten Reifen da. Auf Social Media macht die Gruppierung klar, dass auch E-Autos vor ihnen nicht sicher sind.
In der Nacht auf Sonntag wurde bei 20 SUVs im Zürcher Stadtkreis Hottingen die Luft der Autoreifen abgelassen. Verantwortlich dafür sind die Klimaaktivisten der Gruppierung «Tyre Extinguishers», welche europaweit agiert.
In einem Post auf der Kurznachrichtenplattform X (ehemalig Twitter) bekennt sich die Gruppe mit einem Foto zur Aktion. Zu sehen ist eine dunkle Gestalt, welche sich gerade an den Reifen eines schwarzen Mercedes der G-Klasse zu schaffen macht, wie 20 Minuten schreibt.
Im Tweet teilen die Klima-Aktivisten mit: «Wacht auf, Zürcher Stadtrat – SUVs sind eine miserable Verschwendung von Ressourcen und Platz. Sie erzeugen mehr Luftverschmutzung als herkömmliche Fahrzeuge und stellen eine grössere Gefahr für Fussgänger und Velofahrer dar. Verbannt sie.»
ZURICH, SWITZERLAND: 20 SUVS MADE SAFE IN HOTTINGEN AREA LAST NIGHT
— The Tyre Extinguishers (@T_Extinguishers) February 5, 2024
"Wake up, Zurich City Council - SUVs are a miserable waste of resources & space, emit more air pollution than conventional vehicles, & pose greater danger to pedestrians and cyclists in accidents. Ban them." pic.twitter.com/aWahKjzKMw
Auch E-Autos im Visier
Laut der Gruppierung werden die «Lüftler»-Attacken nicht bei den Benzinern aufhören. Auch Elektromodelle sind im Visier der internationalen Organisation.
Der «Lüftler»-Angriff vergangenes Wochenende ist nicht der erste in Zürich. Bereits vergangenen Oktober traf es 75 SUVs in der Zürcher Innenstadt. Zuvor fielen den «Tyre Extinguishers» sowohl im Juni als auch im März des letzten Jahres jeweils 30 SUVs zum Opfer.

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