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Immer mehr Formel-1-Mechaniker werfen hin
Traumjob Formel 1? Das war einmal. Immer mehr Mechaniker künden, weil die Belastung mit 24 Saisonrennen zu gross ist.
Die Formel 1 geht in die entscheidende Phase und ist so spannend wie schon lange nicht mehr. McLaren-Pilot Lando Norris wird immer stärker und hat in den letzten Rennen den Rückstand auf den WM-Leader und Dominator der letzten Jahre, Max Verstappen, verkürzt. Es stehen noch sechs Rennen auf dem Programm. Wovon je drei innerhalb von 15 Tagen stattfinden.
Zwei mal drei Rennen in 15 Tagen
Das werden intensive Wochen, nicht nur für die Fahrer, sondern vor allem für die Mechaniker. Sie müssen im Wochenrhythmus die Boxen auf- und wieder abbauen. Die Teams spüren die Folgen dieser langen Saison längst nicht mehr nur in Form von Erschöpfung. Viele Mechaniker haben gekündigt. Ein Teamchef verriet gegenüber Blick: «Wir haben schon längst zwei Mannschaften aufgestellt, die sich ablösen. Anders können wir diesen Stress gar nicht bewältigen. Ja, unsere Mitarbeiter sind am Anschlag.»
Da ist die jetzt kommende Pause von knapp einem Monat bis zum nächsten Rennen in Austin (USA) nur ein schwacher Trost. Eine bessere Verteilung der Grand Prix und weniger Rennen insgesamt würde den Druck auf die Mechaniker lindern.
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