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Huthi-Rebellen legen Tesla-Produktion lahm
Tesla baut vorübergehend keine Elektroautos in seinem deutschen Werk. Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer fehlen dem US-Elektropionier die nötigen Bauteile.
Im deutschen Tesla-Werk in Grünheide stehen die Bänder still. Der Grund dafür sind längere Transportzeiten, weil die Frachtschiff mit den benötigten Bauteilen aus Asien den langen Weg um den afrikanischen Kontinent nehmen müssen.
Die Huthi-Rebellen im Jemen attackieren seit Oktober Handelsschiffe im Roten Meer. Es ist eine direkte Folge des Krieges zwischen Israel und der Palästinenserorganisation Hamas. Die Reedereien haben darauf reagiert und umfahren das Rote Meer nun über den längeren Seeweg, um das Kap der guten Hoffnungen.
Zwei Wochen Pause
Dies wirke sich nun auf die Produktion in Grünheide aus, teilte Tesla mit. «Aufgrund fehlender Bauteile sind wir daher im Zeitraum zwischen dem 29. Januar und 11. Februar dazu gezwungen, die Fahrzeugfertigung in der Gigafactory Berlin-Brandenburg mit Ausnahme einiger weniger Teilbereiche ruhen zu lassen.» Ab dem 12. Februar soll die Produktion wieder im normalen Umfang aufgenommen werden.
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