Werbung
Das sind die günstigsten Autos der Schweiz
Wir sind reich! Das denkt die restliche Welt über die Schweiz. Aber zum roten Pass gibt es nicht automatisch ein volles Sparkonto dazu. Deshalb hat STREETLIFE für dich die günstigsten Autos der Schweiz herausgesucht.
Die Autos der rumänischen Marke Dacia gelten als besonders günstig. Doch ein Blick in die Preislisten der Schweizer Marken zeigt, die Rumänen haben viel Konkurrenz erhalten. Hier kommen die günstigsten Autos nach Klassen!
Kleinstwagen – ab 9590 Fr.
Das günstigste Auto der Schweiz kostet keine 10'000 Franken und kommt aus Frankreich. Es ist der Ami von Citroën. Der 2,4 Meter lange City-Stromer hat nur 8,2 PS (6 kW) und fährt maximal 45 km/h. In einigen Nachbarländern darf er schon ab 16 Jahren gefahren werden – nicht so bei uns. Den Elektro-Flitzer gibt es ab 9590 Franken, das Schwestermodell Rocks Electric von Opel kostet 500 Franken mehr.
Kleinwagen – ab 13’990 Fr.
Auch bei den Kleinwagen haben die Franzosen von Citroën die Nase vorne. Für 13'990 Franken gibt es den seit 2017 gebauten C3. Der Grund für den tiefen Preis: Der Nachfolger ist schon auf dem Markt, aber nur noch als Stromer erhältlich. Er ist für einen Preis ab 24'940 Franken aber der günstigste Elektro-Kleinwagen.
Kompaktwagen – ab 19'990 Fr.
Bei den kleinen Fahrzeugen macht Citroën aktuell niemand etwas vor. Auch bei den Kompaktwagen stehen die Franzosen an erster Stelle, wenn man die Modelle nach aufsteigendem Preis sortiert. Hier ist es der mindestens 19'990 Franken teure C4, der mit seiner abfallenden Dachlinie etwas auf Limousine macht. Das ist bei den Kompaktmodellen etwas ungewohnt. Wer preiswert, kompakt und elektrisch unterwegs sein will, landet bei einem Chinesen. Der MG 4 ist ab 28'990 Franken neu der günstigsten Kompakt-Stromer. MG startet erst dieses Jahr in der Schweiz und hat seine Pläne am Genfer Autosalon vorgestellt.
Mittelklasse – ab 42'990 Fr.
In der Mittelklasse fährt das günstigste Fahrzeug wie bei den Kleinstwagen elektrisch. Es ist mit einem Einstiegspreis von 42'990 Franken das Model 3 von Tesla. In dieser Version bietet er 513 Kilometer Reichweite. Wer noch nicht bereit ist umzusteigen, kann mit dem Mazda 6 ab 43'200 Franken mit Benzin die Mittelklasse geniessen oder fährt mit dem Toyota Camry ab 45'400 Franken Hybrid.
Oberklasse – ab 59’000 Fr.
In der Oberklasse ist auch ein Hybrid am günstigsten. Ab 59'000 Franken gibt es den 218 PS (160 kW) starken Lexus ES. Er rollt mit der bewährten Hybridtechnologie von Muttermarke Toyota vor und kombiniert sie mit einer noblen Ausstattung. Natürlich lässt sich auch in der Oberklasse schon elektrisch fahren. Hier ist der Polestar 4 mit 610 Kilometern Reichweite ab 62'900 Franken das preiswerte Einstiegsmodell. Wem der 4er zu sehr nach SUV aussieht, muss in der Oberklasse dann schon 80'000 Franken für einen Mercedes EQE in die Hand nehmen.
Luxusklasse – ab 84'990 Fr.
Bei den Luxuslimousinen fährt es sich erneut elektrisch am günstigsten. Das vor zwölf Jahren lancierte Tesla Model S ist ab 84'990 Franken das preiswerteste Modell. Dieses bietet schon Allradantrieb, sprintet in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und hat eine Reichweite von 634 Kilometer. Die zweitgünstigste Luxuslimousine ist mit dem Porsche Taycan ab 113'900 Franken ebenfalls ein Elektromodell. Wer in dieser Liga noch mit Benzin fahren will, muss mindestens 126'200 Franken für den Audi A8 in die Hand nehmen.
Sportwagen – ab 64'900 Franken
Bei den Sportwagen ist eine Abgrenzung schwierig, weil es die unterschiedlichsten Preis- und Leistungsklassen gibt. Wir haben mal Vier-Zylindermodelle weggelassen, was unter anderem auch die Einstiegsversionen des Porsche 718 betrifft. Dann gibt es ab 64'900 Franken den Toyota Supra mit einem 340 PS (250 kW) starken Reihen-Sechszylindermotor. Über 500 PS geht es schon ab 66'500 Franken mit dem neuen Ford Mustang. Danach springen Sportwagen schnell über 100'000 Franken und wer noch einen klingenden Namen wie Aston Martin, Ferrari oder McLaren will, zahlt locker über 200'000 Franken.
Kompaktvan – ab 20'090 Fr.
Hier kommt jetzt doch die rumänische Marke zum Zug. Mit dem Jogger bietet Dacia den günstigsten Kompaktvan in der Schweiz an. Ab 20'090 Franken bieten die Rumänen ein praktisches und einfaches Familienauto. Ein Elektroauto kostet in der Klasse schon fast 20'000 Franken mehr. Dieses bietet Citroën mit dem E-Berlingo ab 38'900 Franken an.
Multivan – ab 40'650 Fr.
Wer schon eine grössere Familie hat oder mehr Platz braucht, wird bei Renault fündig. Den Trafic als Personenwagen gibt es ab 40'640 Franken. Wer mit seinem Van elektrisch unterwegs sein will, muss mindestens 15'000 Franken mehr in die Hand nehmen. Der günstigste Elektro-Van ist der Toyota Proace Verso Electric ab 54'900 Franken.
Ja, die beliebten SUV fehlen in dieser Liste. Diese liefern wir nächste Woche nach.
Hinweis: Als Grundlage dienten die Listenpreise der Modelle gemäss Internetseite der Schweizer Auto-Importeure. Die Abfrage fand am Mittwoch, 13. März, statt.

Hast du etwas beobachtet?
Werbung