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Blaulicht-Geburt wegen Monsterstau
Kinderzimmer eingerichtet, Spitaltasche gepackt – eine werdende Mutter hatte an alles gedacht. Nur eines stand nicht auf ihrer Checkliste: eine Autobahn als potenzieller Kreisssaal.
Babykleider eingekauft und die Tasche für das Spital fertig gepackt. Neun Monate lang freute sich eine werdende Mutter auf ihren Nachwuchs. Am vergangenen Mittwoch war es dann so weit. Die Wehen setzten ein, und die hochschwangere Frau machte sich auf den Weg ins Spital nach Uster ZH.
Doch statt einer entspannten Ankunft in der Geburtsabteilung geriet sie mitten in einen Monsterstau. Minuten wurden zu einer Ewigkeit, und mit jeder Wehe stieg nicht nur die Spannung, sondern auch die berechtigte Frage: «Muss ich jetzt wirklich mein Kind zwischen Mittelspur und Pannenstreifen zur Welt bringen?
Die Lage spitzte sich zu, die Nerven lagen blank – doch dann: Blaulicht am Horizont! Die Stadtpolizei Uster kam zur Rettung, eskortierte die werdende Mutter mit Sirene und Blaulicht an allen hupenden und fluchenden Pendlern vorbei direkt ins Spital.
Ob sie es rechtzeitig geschafft hat? Natürlich! Ende gut, alles gut – und das Baby durfte seine erste Autofahrt (zum Glück noch vor der Geburt) in einem Polizeikonvoi erleben.
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