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Folge der Schadeninflation

Autoversicherungen: Prämien steigen 2026 erneut

Schlechte Nachrichten für Autofahrende in der Schweiz: 2026 dürften viele Autoversicherungen erneut teurer werden. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Vergleichsdienstes comparis.ch, der 13 grosse Versicherer befragt hat.

Autofahrende in der Schweiz müssen sich erneut auf höhere Versicherungskosten einstellen. Wie eine aktuelle Umfrage von Comparis zeigt, planen zahlreiche Anbieter für 2026 weitere Prämienerhöhungen, darunter Generali, Zurich Schweiz, Allianz, Postfinance, TCS und Baloise. Grund dafür sei die sogenannte Schadeninflation: Reparaturen kosten wegen teurerer Ersatzteile, höherer Arbeitskosten und häufigerer Unwetterschäden deutlich mehr als in den Vorjahren.

Generali spricht offen von der Notwendigkeit, die Prämien anzupassen, um die gestiegenen Kosten decken zu können. Auch Zurich Schweiz rechnet mit steigenden Tarifen in der Motorfahrzeugversicherung. Andere Anbieter bleiben zurückhaltender: TCS, Baloise und Simpego räumen zwar steigende Schadenskosten ein, machen aber keine konkreten Angaben zu Zeitpunkt oder Höhe möglicher Anpassungen.

Erhöhungen werden oft nicht offen benannt

Laut Comparis-Finanzexperte Harry Büsser sei klar, wohin der Trend gehe: «Viele Versicherer sagen zwischen den Zeilen ‹Die Prämien steigen› – doch vermeiden es, das Volumen oder den Umfang der Erhöhungen offen zu benennen.»

Die letzten Jahre waren bereits von mehrfachen Prämienanpassungen geprägt, und ein Ende scheint nicht in Sicht.

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