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1,7 Millionen Franken Bussgelder in einem Monat
Das Fahrverbot auf der Langstrasse wird seit 8. Januar mittels Kamera kontrolliert. Im ersten Monat wurden über 17'000 Lenkerinnen und Lenker geblitzt.
Bereits kurz nach der Einführung der Kamera an der Langstrasse am 8. Januar konnte STREETLIFE innert 30 Minuten 46 falsch fahrende Fahrzeuge zählen. Wie sich nun zeigt, war diese Zahl keine Ausnahme: Im ersten Betriebsmonat hat die Kamera 17'310 Mal geblitzt, wie das Sicherheitsdepartement der Stadt mitteilt. Das ergibt ein Bussgeld von 1,73 Millionen Franken.
Als Teil des Projekts «Autoarme Langstrasse» wurde Ende September 2023 ein 60 Meter langes Teilstück der Strasse tagsüber mit einem Fahrverbot in beide Richtungen belegt. Da viele Fahrerinnen und Fahrer das Verbot missachteten, wurden in einer zweiten Phase Kontrollen durchgeführt. Anfang Jahr wurden die Kontrollen per Kamera automatisiert.
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Kommentare (4)
- M
Für diese Einnahmen kann man mehrere Person ein ganzes Jahr anstellen, um die Lenker auf das Fahrverbot aufmerksam zu machen.
Das Fahrverbot ist eine Eindeutige Schikane der Stadt Zürich. Um auf die nächste Kreuzung zu gelangen, fährt man 1 KM Umweg.
An einem Morgen parkierte ich dort in der nähe für eine dienstliche Vorabklärung. Am nächsten Tag waren alle Parkplätze weg. Da stand ein Schild: Begegnungszone. Fakt ist die Stadt Zürich will eine Autofrei Stadt sein. Wir Autofahrer finanzieren das.
- U
Versteckter Blitzer ist das Stichwort: Wenn es ihnen ernst wäre, das Fahrverbot durchzusetzen, dann würden sie den Blitzer in signal-gelb anmalen und darauf hinweisen, dass Verstösse geahndet werden. In England zum Beispiel, wird jede elektronische Kontrolle mit einem ebensolchen leuchtgelben Hinweisschild 400 Meter vor der Messstelle angezeigt, so werden die Leute nur noch für ihre Dummheit, und nicht mehr nur für zu schnelles Fahren geblitzt. In der Schweiz stehen die Blitzer versteckt und genau dort, wo jeder zu schnell fährt, am Besten da, wo die Strasse breit und übersichtlich ist und leicht abfällt: Sicher nicht da, wo es gefährlich ist, weil sich das Gerät nicht rentieren würde. Die Busse kommt dann 4-6 Wochen später ins Haus gesandt, wenn man vielleicht schon mehrfach geblitzt wurde. Das ist gemein und hinterfotzig.
U.T., Thalwil
- R
Regeln sind Regeln und Dummheit soll bestraft werden.
- CDas ist doch übertrieben und pure Geldmacherei des Staates. Der Bürger wird gemolken, wo es nur geht.