Total verrückt! • 06. April 2024

Verrückte Vorfälle

Zum Aussteigen mussten sie erst mal klettern

Auf Schweizer Strassen kommt es immer wieder zu kuriosen Vorfällen. Wie bei diesem Ereignis im solothurnischen Aedermanndorf. Fahrer und Beifahrer konnten selbst aussteigen – mussten dafür erstmal klettern. Weitere skurrile Episoden findest du jetzt in der STREETLIFE-Galerie.

Diese Szenen erinnern an einen inszenierten Comedy-Sketch. Ein 39-Jähriger fuhr mit seinem Wagen in Aedermanndorf SO am Samstag (30. März) bergabwärts, als er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Auto verlor. Darauf touchierte er eine Strassenlaterne, kam von der Strasse ab und fuhr eine Böschung hoch.

Dabei kippte das Auto und blieb auf der Seite liegen. Dabei zog sich der Fahrer leichte Verletzungen zu, seine Beifahrer blieben hingegen unverletzt. Sämtliche Personen konnten selbständig das Fahrzeug verlassen. Doch dafür mussten sie erst mal aus dem Seitenfenster klettern.

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In Sachen Streiche lassen sich die Leute vor lauter Langeweile oft ausgefallene Dinge einfallen. Die einen stehlen das Auto ihrer Eltern, andere «lüfteln» die Reifen fremder Autos. Und dann gibt es diese beiden Herren in Morschach SZ. Die Polizei erwischte sie am Dienstagabend (2. April) mit sieben gestohlenen Leitkegeln im Auto, die sie zuvor auf einer Baustelle mitgehen liessen. Doch die Geschichte endet nicht mit einem einfachen Diebstahl. Die beiden Schweizer gestanden zudem, eine Ampel und eine Dekorationsfigur beschädigt zu haben. Ihre Abenteuerfahrt verursachte einen Sachschaden von mehreren hundert Franken und sie brachte ihnen eine Anzeige wegen Diebstahl und Sachbeschädigung ein. Bild: Kapo SZ

Am Donnerstag (4. April) knallte es in Speicher AR zwischen einem Zug und einem Auto. Zur Kollision kam es, weil ein 62-jährige Lenker auf einem privaten Parkplatz, welcher parallel zur Hauptstrasse und den Bahngleisen verläuft, wenden wollte und dabei die Wechselblinkanlage ignorierte. Die Folge: Das Auto wurde vom anfahrenden Zug gegen die Mauer geschoben und erlitt Totalschaden. Der Schaden am Zug wird auf mehrere tausend Franken geschätzt. Verletzt wurde niemand. Bild: Kapo AR

Stell dir vor, du willst mit deinem Wohnwagen wegfahren, doch in deinem Camper schlafen unerlaubt zwei fremde Männer. Klingt schräg, ist aber einer Frau in Muhen AG am Samstag (30. März) passiert. Die beiden Männer, ein 34 und ein 47-jähriger Algerier ergriffen sofort die Flucht, konnten aber kurze Zeit später von der Regionalpolizei Zofingen kontrolliert werden. Dabei fand man auch Diebesgut. Es besteht der Verdacht, dass die Männer nachts in Autos oder Häuser eingestiegen sind. Die Kantonspolizei Aargau ermittelt nun gegen die beiden mutmasslichen Diebe. Symbolbild: Freepik

Wer trinkt, fährt nicht – das ist die erste Lektion, die man als Autofahrerin oder Autofahrer lernt. Ein 24-Jähriger aus St. Gallen scheint davon aber nie etwas gehört zu haben: Am Montag (1. April) prallte er in Gossau SG mit seinem Lieferwagen erst in eine Strassenlaterne und dann in einen Baum, ehe er Fahrerflucht beging. Durch einen Augenzeugen konnte die Kantonspolizei den Mann ausfindig machen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass er einen Alkoholwert von 1,84 Promille aufwies. Eine Urin- und Blutprobe wurde angeordnet. Dem Mann wurde der Führerschein sofort entzogen. Bild: Kapo SG

Am selben Tag (1. April) kollidierte ein Auto auf der A2 in Schattdorf mit einer Leitplanke. Beim Aufprall verlor der Wagen sein rechtes Vorderrad und wurde auf derselben Seite komplett beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von rund 35'000 Franken. Die Lenkerin kam mit einem Schrecken davon und blieb unverletzt. Bild: Kapo UR

Wer sich beim Reifenwechsel nicht an die O-bis-O-Regel (Oktober bis Ostern) hält, sollte sich zumindest über das aktuelle Wetter informieren. Das hätte einem 36-jährigen Bündner am Ostersonntag (31. März) viel Ärger erspart. Er verlor aufgrund der starken Schneefälle im Süden der Schweiz in Richtung Vicosoprano GR die Kontrolle über sein mit Sommerreifen bestücktes Auto. Dabei knallte er erst gegen eine Stützmauer, danach überschlug sich das Auto und landete letztlich auf dem Dach. Das Auto erlitt Totalschaden. Bild: Kapo GR

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