Total verrückt! • 16. März 2024

Verrückte Vorfälle

21-Jähriger wird mit «Schrottauto» von der Polizei gestoppt

Es ist wieder Zeit für die spannendsten und skurrilsten Schweizer Polizeimeldungen. Ob nun ein LKW nicht mehr vom Fleck kommt oder ein Polizeiauto während einer Verfolgungsjagd in eine Ampel kracht – STREETLIFE hat sie für dich zusammengetragen.

Die Schaffhauser Polizei nahm am Montag einen 21-jährigen Finnen aus dem Verkehr, weil ein Auto schrottreif war. Bild: Kapo SH

Bereits aus der Ferne konnte man sehen, dass der Wagen massive Sicherheitsmängel hatte. Bild: Kapo SH

Dem 21-jährigen Finnen wurde das nicht nur abgenommen, es droht ihm auch eine Anzeige. Bild: Kapo SH

Die Karosserie ist stark zerbeult, zwischen den Rädern und dem Autogehäuse ist kaum Platz. Die Pneus sind stark abgefahren. Mit einem Auto in solchem Zustand kreuzte am letzten Montag ein 21-jähriger Finne eine Polizeipatrouille in Schaffhausen. Die Polizisten konnten die Mängel gar nicht übersehen – und nahmen kurzerhand die Verfolgung auf.

Bei der anschliessenden Kontrolle zeigte sich: Das Auto ist ein Fall für den Autoinspektor auf dem kantonalen Strassenverkehrsamt. Sein ernüchterndes und dennoch nicht überraschende Ergebnis: Das Auto ist nicht nur betriebsunsicher, sondern schrottreif. Die Weiterfahrt wurde dem Finnen verboten, das Auto musste auf seine Kosten auf den Schrottplatz abgeschleppt werden und dem Finnen droht jetzt eine Anzeige.

Mehr solche schrägen Fälle findest du in unserer STREETLIFE-Galerie.

Am Mittwochmorgen (13. März) blockierte ein Lastwagen die Hauptstrasse in der Zuger Innenstadt. Der 59-jährige Chauffeur riss mit seinem Schwertransporter während eines Fahrmanövers einen Inselschutzpfosten samt Verankerung aus dem Boden. Dabei wurde die Hinterachse des LKWs durch den Betonsockel des Inselschutzpfosten blockiert, weshalb er sich nicht vom Fleck bewegen konnte. Die Strasse musste für längere Zeit gesperrt werden. Erst ein Anheben des LKWs ermöglichte den Abtransport. Bild: Kapo ZG

Diesem Mann aus Liestal wurde sein Vertrauen zum Verhängnis. Laut Polizeiaussagen stieg er am Dienstag (12. März) freiwillig in ein Auto mit drei Insassen. Die fuhren mit dem Mann davon, hatten aber nichts Gutes im Schilde. Nach kurzer Fahrt hielt das Fahrzeug beim Wasserturmplatz an. Die Täter bedrohten das Opfer mit einem Messer und forderten es auf, alle Wertsachen auszuhändigen. Der Mann konnte sich befreien und die Flucht ergreifen. Er blieb bei unverletzt. Bei den Tätern soll es sich um einen 20- sowie 55-jährigen Mann und eine etwa 60-jährige Frau handeln. Symbolbild: Freepik

Auch die Polizei ist vor Unfällen nicht gefeit. Dies beweist ein Unfall einer Polizeipatrouille der Stadtpolizei Winterthur. Am Dienstagabend (12. März) verfolgten die Beamten mit einem zivilen Auto ein Motorrad. Beim Abbiegen kam es allerdings zu einem Zusammenprall mit einer Ampel, die daraufhin umfiel. Neben grossem Schaden am Auto war letztlich auch die Ampel futsch. Symbolbild: Freepik

Aller Anfang ist schwer. Davon wird dieser Flugschüler aus Rothenhausen TG wohl ein Lied singen können. Während einer Helikopter-Flugstunde am vergangenen Dienstag (12. März) haben der 58-jähriger Flugschüler und sein 55-jähriger Fluglehrer eine seitliche Bruchlandung erlitten. Wie es dazu kam, wird derzeit noch ermittelt. Beide Männer wurden beim Unfall leicht verletzt. Bild: Kapo TG

Dramatische Szenen spielten sich am Montag (11. März) in Kerns OW ab. Ein Viehanhänger – beladen mit Rindern – kippte vor der Einfahrt auf die A8 um. Zum Unfall kam es, weil die beiden Tiere, die sich im Innern des Transporters befanden, nicht gesichert waren. Sie verloren in der Kurve das Gleichgewicht und brachten den Wagen zum Kippen. Beim Unfall wurden weder Tiere noch Menschen verletzt. Der Fall sorgte schweizweit für Aufregung, weil der Fahrer des Transporters eine Kuh mit Schlägen abhalten wollte, aus einem Loch zu entwischen. Dafür wurde von Tierschutzorganisationen scharf kritisiert. Bild: Kapo OW

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21-Jähriger wird mit «Schrottauto» von der Polizei gestoppt

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