Total verrückt! • 15. März 2025

Polizei rätselte

Wem gehört dieser Skoda im Wald?

Eine Fussgängerin fand am Montag ein demoliertes Auto ohne Nummernschilder im Wald bei Ueken AG. Von der Eigentümerschaft fehlte zunächst jede Spur. Letztlich meldete sich der Partner der Unfallverursacherin und verpfiff seine Liebste.

Am Montag entdeckte eine Spaziergängerin einen demolierten Skoda im Wald bei Ueken AG. Bild: Kapo AG

Der Partner einer Automobilistin meldete sich selbständig bei der Polizei und meldete, dass seine Liebste Schuld an dem Unfall war. Bild: Kapo AG

Die Spaziergängerin staunte nicht schlecht, als sie am Montag im Wald bei Ueken diese Entdeckung machte: Ein silbriger Skoda hing an einer steilen Stelle an einem Baum und war offensichtlich nach einem Unfall dort zum Stehen gekommen.

Die Frau meldete ihre Beobachtung sofort der Kantonspolizei Aargau, die an den Schadensort ausrückte. «Wie die Patrouille feststellte, musste sich das Auto mehrfach überschlagen haben», schrieb die Kapo kurz darauf in einer Medienmitteilung. Und: Am Auto habe sich kein Nummernschild mehr befunden, womit zunächst völlig unklar war, wem das Fahrzeug gehört.

Während die Polizei also noch nach der Lenkerin oder den Lenker suchte, meldete sich am selben Tag ein Mann bei der Einsatzzentrale. Es gab an, dass es sich bei der Unfallverursacherin um seine 45-jährige Lebenspartnerin handeln würde.

Die Polizei fuhr darauf zur Wohnadresse der Frau und bot gleichzeitig eine Ambulanz auf. Diese stellte fest: Die Autofahrerin blieb beim Unfall glücklicherweise unverletzt. Der Führerausweis wurde ihr aber vorübergehend entzogen und das demolierte Auto für die weiteren Ermittlungen durch die Polizei sichergestellt.

Mehr verrückte Fälle findest du in der STREETLIFE-Galerie.

Am Donnerstag (13. März) kollidierte ein Wagen mit einem Viadukt in Boningen SO. Der 52-jährige Lenker verlor gegen 19 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge kam er von der Strasse ab, riss ein Verkehrssignal mit sich und pralle letztlich frontal in die Mauer des Viadukts. Bild: Kapo SO

Der Lenker hatte Glück im Unglück. Er konnte nach dem Unfall das Auto sowohl selbstständig als auch unverletzt verlassen. Gemäss der Kantonspolizei Solothurn soll der Mann alkoholisiert gewesen sein. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Bild: Kapo SO

Am Mittwoch (12. März) verfolgte die Kantonspolizei Waadt ein Auto mit vier mutmasslichen Dieben in Le Vaid VD. Die Männer – ein Niederländer, ein Spanier und zwei Bosnier – wurden zuvor dabei beobachtet, wie sie unerlaubt in mehrere Häuser eingestiegen waren und mit einem gestohlenen roten Kombi davonfuhren. Als sie bemerkten, dass die Polizei sie verfolgte, flüchtete das Quartett. Während eines gefährlichen Überholmanövers, kollidierte das Fluchtauto mit einem anderen, in dem ein 41-Jähriger mit seinem zweijährigen Sohn sass. Niemand wurde verletzt. Das Fluchtauto landete daraufhin unterhalb einer Böschung in einem Weinberg. Von dort aus setzten die mutmasslichen Diebe ihre Flucht zu Fuss fort. Kurze Zeit später konnten die Verdächtigen aber dennoch verhaftet werden. Bild: Kapo VD

Am Donnerstag (13. März) verunfallte ein 81-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug in Haslen im Kanton Glarus. Der Rentner wollte auf der Wendeplatte Brandegg einem anderen Auto das Kreuzen ermöglichen. Dafür fuhr er rückwärts auf die Wendeplatte, kam dabei jedoch von der Strasse ab, überschlug sich und kam schliesslich im angrenzenden Hang seitlich zum Stillstand. Der Rentner blieb unverletzt, der Wagen erlitt jedoch Totalschaden und musste geborgen und abgeschleppt werden. Bild: Kapo GL

Am Sonntagabend (9. März) kam es zu einer rasanten Fluchtfahrt mit einer Kawasaki in Spiez BE. Die Kantonspolizei Bern hatte eine Meldung erhalten, dass sich ein Motorradlenker auf der A8 in Brienz auffällig verhalten würde. Als die Polizei ihn später via Signal anhalten wollte, widersetzte sich der Lenker und fuhr mit zu hoher Geschwindigkeit davon. Während der Verfolgungsjagd fuhr der Töfffahrer nicht nur wiederholt zu schnell, er fuhr auch riskante und gefährliche Manöver, weshalb die Polizei ihn aus den Augen verlor. Die Kantonspolizei Bern sucht nun nach Augenzeugen. Symbolbild: Freepik

Am Dienstag (11. März) wurde ein überladener Transporter aus Bulgarien in Uster aus dem Verkehr gezogen. Der 35-jährige Lenker war in eine Polizeikontrolle geraten, weil zuvor die Beamten der Stadtpolizei Uster bemerkt hatten, dass die Stossdämpfer des Lieferwagens massiv belastet waren. Bild: Stapo Uster

Bei der Kontrolle fanden die Polizisten etliche schwere Metallteile im Innenraum des Fahrzeugs. Bild: Stapo Uster

Eine Gewichtskontrolle in Volketswil ergab, dass die erlaubten 3,5 Tonnen Ladegewicht um 2,25 Tonnen überschritten wurden. Der Lenker musste ein Bussendeposit hinterlegen und wird angezeigt. Zudem musste er die zu viel geladenen Metallteile ausladen, damit er weiterfahren durfte. Bild: Stapo Uster

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