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Betrug mit Hypercars

US-Paar zockt Investoren um 46 Millionen Franken ab

Augen auf beim Investment in Luxusgüter. Das zeigt dieser spektakulärer Fall aus den USA. Ein Ehepaar zockte Anleger um 46 Millionen Franken ab. Ihre Masche: Betrug mit Hypercars.

Bugatti, Pagani und ein Apollo Intensa Emozione waren die Köder. Das Ziel: die Finanzierung eines teuren Luxuslebens. Mit einem dreisten Hypercar-Betrug soll ein Paar aus den USA Investoren um satte 46 Millionen Franken betrogen haben. Das hat das Las Vegas Metro Police Departement kürzlich in einer Medienmitteilung bekanntgegeben. Demnach wurden ein 45-jähriger Mann und seine 34-jährige Frau festgenommen. Die Anklage lautet Diebstahl, Fälschung, Erpressung und Geldwäsche in rund 75 Fällen. 

Hypercars sind jetzt bei der Polizei

Dabei war die Masche des Paars äusserst simpel: Sie brachten Investoren dazu, ihr Geld in extrem teure Luxusautos und Boote anzulegen. Der Clou: Die Fahrzeuge sollten darauf zu einem Vielfachen ihres Wertes nach Asien verkauft werden. In einem Fall sollte ein Roll-Royce Spectre (Wert: 640'000 Franken) für unglaubliche 6,1 Millionen Franken an einen asiatischen Käufer gehen. Das Problem: Die vermeintlichen Kunden existierten gar nicht. Das Paar nutzte das Investment viel lieber, um sich einen teuren Lebensstil zu finanzieren. 

Ein grosser Teil der Hypercars wurde aber dennoch mit dem Geld gekauft. Darunter ein Bugatti Divo, ein Bugatti Chiron Super Sport, ein Apollo Intensa Emozione und ein Pagani Huayra R. Die Polizei hat die Fahrzeuge mittlerweile beschlagnahmt. 

 

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