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Rumäne flüchtet vor Polizei – Crash in Hausfassade
Wie in einem Krimi spielten sich am Sonntag im Grenzgebiet bei Kriessern dramatische Szenen ab: Ein 51-jähriger Grenzgänger missachtete beim Zoll ein Stoppschild und lieferte sich danach eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei – bis seine Flucht abrupt an einer Hausfassade endete.
Was ging diesem Mann wohl durch den Kopf? Diese Frage muss sich die Kantonspolizei St. Gallen gestellt haben, als sie am Sonntag einen 51-jährigen Rumänen festnahm, der mit seinem Citroën das Stoppschild an der deutschen Grenze missachtet hatte und davongefahren war.
Was war geschehen? Der Mann wollte am Sonntagnachmittag die Schweizer Grenze bei Kriessern in einem silbernen Citroën mit französischem Nummernschild passieren. Doch statt am Stoppschild regelkonform anzuhalten, fuhr er einfach weiter.
In der Folge versuchten ihn Mitarbeiter des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit anzuhalten: Doch auch das ignorierte der Rumäne und lieferte sich mit der Polizei eine brisante Verfolgungsjagd auf der Autobahn.
In Buchs SG schliesslich verlässt er die Autobahn und setzt seine Flucht über Land fort. Doch er kommt nicht weit: Im Zentrum von Buchs verliert der 51-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen und knallt gegen eine Hausfassade. Der Rumäne wird festgenommen und abtransportiert.
Immerhin: Abgesehen vom Sachschaden am Auto und an der Hausmauer kommt niemand zu Schaden. Die Kantonspolizei St. Gallen sucht nach Zeugen oder nach Hinweisen, die das Fahrverhalten des Rumänen erklären könnten.
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