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Unfall in Buchs macht aus Polizisten Fährtenleser
Ein Junglenker hat die Aargauer Kantonspolizei in Buchs auf eine Schnitzeljagd geschickt. In der Nacht auf heute knallte er mit seinem Mazda in eine Mauer und fuhr weiter. Doch die Polizei kam ihm auf die Schliche.
In der Nacht auf heute prallte ein grauer Mazda in Buchs AG in die Mauer vor dem Gemeindehaus und fuhr danach weiter. Ein Zeuge beobachtet den Vorfall, merkte sich einen Teil des Kennzeichens und rief die Polizei.
Eine Polizeipatrouille sah sich die Unfallstelle an und fand neben der stark beschädigten Mauer auch das vordere Kontrollschild des Mazdas. Zudem war der Wagen so stark beschädigt, dass er Flüssigkeit verlor. Die Beamten nahmen die Fährte auf und folgte der Flüssigkeitsspur. Dies und die Halterabfrage führte die Patrouille schnell zum Unfallfahrzeug.
Wie es zur Kollision kam
Dort trafen sie auch auf den 19-jährigen Autofahrer. Er gab an, Gas- und Bremspedal verwechselt zu haben, deshalb von der Strasse abgekommen und in die Mauer geknallt zu sein. Der Junglenker und sein 31-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Aber am Mazda und der Mauer entstand erheblicher Sachschaden. Der Junglenker musste seinen Führerausweis auf Probe abgeben und wurde angezeigt.
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